Online-Shops: C&A und dm bauen internationale E-Commerce-Aktivitäten aus

Veröffentlicht: 22.03.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 11.11.2022

Sowohl C&A als auch dm haben angekündigt, ihre jeweiligen Online-Shops in weiteren Ländern an den Start zu bringen. Während der Modehändler elf neue Märkte erobern will, beschränkt sich die Drogeriekette auf die Slowakei, Tschechien und Ungarn.

C&A: Online-Shop in elf weiteren Ländern

C&A startet seinen Online-Shop in elf weiteren europäischen Ländern. Dazu gehören laut Pressemitteilung sowohl Länder, in denen der Modehändler auch mit stationären Stores offline aktiv ist (Kroatien, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn) als auch Länder, in denen sich die Bestrebungen von C&A bisher auf den Online-Bereich beschränken (Dänemark, Finnland, Griechenland und Schweden).

Der Modehändler setzt in den neuen Ländern auf einen einheitlichen EU-Shop. Das bedeutet, dass die Plattform nicht an die jeweilige Landessprache angepasst ist, sondern auf Englisch zur Verfügung steht, was auch für die Preise gilt. „Egal aus welchem Land der Kunde zugreift: Angebot und Preise sind vollkommen identisch“, erklärt Dr. Andreas Hammer, Director E-Commerce Europe, und ergänzt: „Dieser zusätzliche Online-Shop ist unser nächster großer Schritt zum Ausbau unserer Online-Aktivitäten.“

dm: Drogeriekette will drei neue Märkte erobern

Die Drogeriekette dm geht es im Vergleich zu C&A etwas ruhiger an und bringt seinen Online-Shop Medianet.at zufolge nicht in elf, sondern in drei weitere Länder – und zwar die Slowakei, Tschechien sowie Ungarn. Das Konzept des Online-Shops von dm soll dort ähnlich aufgebaut sein, wie es bereits in anderen Ländern wie Deutschland und Österreich der Fall ist. Dementsprechend können Kunden einerseits klassisch Produkte digital erwerben – andererseits sich aber auch dank eines E-Magazins beraten lassen.

„Am österreichischen Markt sehen wir, dass der dm-Online-Shop als Ergänzung zum stationären Handel von den Kunden sehr gut angenommen wird“, meint dm-Geschäftsführer Harald Bauer zur internationalen Expansion, denn in Österreich ging der digitale Shop von dm bereits im Jahr 2013 an den Start. „Wir blicken daher gespannt auf die Entwicklung dieses neuen Kommunikations- und Vertriebskanals in den drei verbundenen Ländern.“

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