Geschenkgutscheine haben sich mittlerweile als adäquates Geschenk zur Weihnachtszeit etabliert. Galten sie einst noch als unkreativ und lieblos, freuen sich heute viele über die Chance, sich selbst eine Kleinigkeit aussuchen zu können. Doch diesen Trend nutzen auch Kriminelle: In den USA gab es bereits 2022 rund 48.800 Betrugsfälle rund um Geschenkgutscheine. Tendenz steigend. Worauf man beim Gutscheinkauf acht geben sollte, erklären die Cybersicherheitsexpert:innen von NordVPN.
So versuchen die Grinche, Weihnachten zu ruinieren
Die konkreten Maschen digitaler Betrügereien sind immer wieder die gleichen und dennoch kann man vor ihren Gefahren nicht oft genug warnen. Vor allem „zu gute Angebote“ seien eine typische Falle, warnt NordVPN. Rabatte oder günstige Geschenkgutscheine für beliebte Anbieter würden besonders oft im Social-Media-Bereich gestreut.
Der Betrug tritt teilweise bereits beim Gutscheinkauf auf, wenn dieser beispielsweise über einen Fake-Shop vertrieben wird. Dann werden gleich beim Gutscheinkauf die Daten des Schenkenden abgegriffen. In manchen Fällen wird jedoch ein zunächst glaubwürdiger Kauf abgewickelt und erst die beschenkte Person tappt in die Falle.
Dabei werden beispielsweise auch gefälschte QR-Codes eingesetzt, welche nach dem Scan auf einen Fake-Shop leiten oder gefährliche Malware herunterladen.
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