Bereits Mitte März informierte der Marktplatz Ebay seine Kundschaft über Veränderungen innerhalb der Datenschutzerklärung. Die neue Erklärung trat nun zum Ostermontag in Kraft und beinhaltet unter anderem die Freigabe zur Nutzung zahlreicher personenbezogener Daten zum Training von Ebays künstlicher Intelligenz (KI).
Wie man dieser Freigabe auch jetzt noch widersprechen kann, klären wir im Folgenden.
Diese Daten nutzt Ebay künftig fürs KI-Training
Die Information versandte Ebay bereits am 20. März. Im Wesentlichen enthielt sie kleine Neuerungen bei der Nutzung von Drittanbieter-Anwendungen, Blockchain-Technologie, den verantwortungsvollen Umgang mit KI sowie die Weiterentwicklung von KI. Der Blick in die vollständige Datenschutzerklärung verrät jedoch unter Abschnitt vier weitere Details.
So werden neben Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer, Steueridentifikationsnummer, Kreditkarteninformationen und Co. auch Daten zu getätigten Geboten und Käufen, Suchen – und daraus abgeleiteten Interessen, Chatverläufe und viele weitere erhoben. Zudem merkte die Verbraucherzentrale an, dass im Falle eines Single-Sign-On-Logins, beispielsweise über soziale Netzwerke wie Facebook, auch Informationen aus diesen herangezogen werden können.
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