Der Sektor Transport verschlingt so viel Geld wie kein anderer Bereich der Logistik. Besonders die sich ändernden Kundenbedürfnisse verlangen neuartige und vor allem kostspielige Innovationen auf der letzten Meile.
Die jährlichen Kosten in der Logistik werden unaufhörlich steigen. Wie der neue Report "Urban Logistics Opportunities — Last-Mile Innovation" von Frost & Sullivan jetzt offenbart, werden in der Logistik im Jahr 2020 bis zu 10,6 Billionen US-Dollar ausgegeben. Der Bereich Transport wird dabei das meiste Geld verschlingen. Rund 70 Prozent fließen in diesen Teilbereich, alleine die letzte Meile macht dabei zwei Fünftel aller Logistik-Kosten aus. Die Autoren der Studie mutmaßen, dass sich der Markt in den kommenden Jahren noch mehr in Richtung on-Demand-Zustellungen und autonome Technologie, wie Drohnen, hin entwickeln wird.
"Die in die Höhe schießenden Kosten für die Zustellungen auf der letzten Meile und sich ändernde Kundenbedürfnisse führen dazu, dass Händler ihre Strategien überdenken und vermehrt neue Techniken wie Click-and-Collect, Paketboxen oder autonome Lösungen in Betracht ziehen", so Vijay Narayanan Natarajan, Analytiker bei Frost & Sullivan, in einem Bericht von eDelivery.
Neue Technik könnten bei der pünktlichen Zustellung helfen
Die angesprochenen neuartigen Techniken können außerdem dabei behilflich sein, künftig noch mehr Lieferungen pünktlich zuzustellen. Wie der IMRG MetaPack UK Delivery Index zeigt, machte der Schnee im Monat Februar der Logistik besonders zu schaffen. Konnten im Januar noch 90 Prozent aller Lieferungen pünktlich zugestellt werden, war dies im Februar in weniger als 88 Prozent der Zustellungen der Fall. Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung bestätigt, dass sich der Cross-Border-Handel nach wie vor sehr stark entwickelt.
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nein, es sind Billionen. Die Quelle schreibt von "$10.6 trillion in 2020" - also 10,6 Billionen US-Dollar in der Übersetzung.
Beste Grüße
die Redaktion
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