Wie es scheint hat DHL Änderungen an seinem Trackingsystem vorgenommen. Das kommt aber nicht bei allen Kunden gut an.
Die Anzeigen im DHL-Tracking haben sich seit Ende April leicht geändert. So wurden die Texte etwas überarbeitet, wichtiger ist allerdings, dass einige Informationen raus gefallen sind. Wie paketda.de berichtet, zeigt die Sendungsverfolgung nicht mehr die Standorte der Paketzentren an. Konnte der Kunde früher noch einsehen, in welchem Zentrum sich seine Sendung befindet, wurden diese Informationen nun gestrichen. Stattdessen gibt es nur den Hinweis, dass das Paket im Start- bzw. Ziel-Paketzentrum bearbeitet wird.
Paketzentren sind „keine öffentlich zugänglichen Orte“
Kunden hatten vor der Umstellung noch die Möglichkeit, genau zu sehen, wo sich ihre Sendung befindet und wie lange es ungefähr noch bis zur Lieferung dauert, die neue Anzeige ohne den Standortinformationen macht eine solche Einschätzung nun schon schwieriger. Ein Blick in die sozialen Kanäle zeigt, dass nicht alle mit dem neuen Tracking-System ganz einverstanden sind:
Für den Absender und Empfänger sind die Namen der Paketzentren nicht relevant, da dies keine öffentlich zugänglichen Orte sind. ^ES
— DHL Paket (@DHLPaket) 6. Mai 2019
DHL selber rechtfertigt den Schritt wie oben zu lesen ist damit, dass die Zentren eben keine „öffentlichen Orte“ sind, der genaue Standort also auch nicht wichtig. Wie paketda spekuliert, könnte es beim KEP-Dienstleister durch diese Umstellung aber zu einem ganz anderen positiven Effekt kommen: Durch die reduzierten Sendungsinformationen ist für den Kunden ab sofort nicht mehr ersichtlich, ob das eigene Paket ungewöhnlich lange in ein und dem selben Paketzentrum festhängt, was wohl auch die Kundenanfragen beim Support von DHL und mögliche Beschwerden eindämmen könnte.
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Also steuert DHL dagegen, auch wenn wir es nicht gut finden.
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Nun hat ein Kunde ,seine Ware doppelt bekommen,weil nicht ersichtlich war wo das Paket ist.
Dhl mußmindestens für das Porto aufkommen
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Schade! So wird nun auch dem Versender die Möglichkeit genommen, schnell mal bei DHL ein Paket "anstubsen" zu lassen.
Bei dieser Möglichkeit der Nachforschung wurde ein DHL-Mitarbeiter im jeweiligen Paketzentrum aufgefordert, am Paketband lang zugehen und zu schauen, ob ein Paket möglicherweise vom Band gefallen oder in eine Ecke gedrängt wurde.
In den meisten Fällen führte diese Nachforschung dazu, dass das Paket am nächsten Tag ausgeliefert wurde.
Nun müssen die Versender die 7-Tage-Frist abwarten, bevor eine Recherche eingeleitet werden kann.
Und die Empfänger sind unzufrieden.
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