Deutsche lassen sich die Pakete bevorzugt an die private Anschrift senden, zeigt eine Umfrage.
Für KEP-Dienstleister bedeutet die Haustürzustellung von Sendungen in der Regel einen Mehraufwand auf der letzten Meile – vor allem, wenn die Paketempfängerinnen und -empfänger zum Lieferzeitpunkt gar nicht zu Hause sind.
Doch auch, wenn sich durch die Abwesenheit bei der Zustellung der Aufwand für sie selbst erhöht, nutzen 74 Prozent der Deutschen die Lieferoption nach Hause. Davon nutzen ein Drittel diese Option häufig und vier von zehn gelegentlich, wie eine repräsentative Umfrage des Verbraucherportals Paketda zeigt.
Berufstätige und junge Menschen nutzen vorrangig Zustellung zur Hausanschrift
Besonders häufig hätten zudem Menschen zwischen 18 und 39 Jahren der Aussage zugestimmt, sich die Online-Bestellung an die private Anschrift liefern zu lassen, obwohl ihnen bereits bewusst sei, dass diese am Liefertag niemand vor Ort entgegennehmen könne.
Statt auf Alternativen wie etwa die Lieferung an eine Packstation oder einen Paketshop greifen auch mehrheitlich Berufstätige (78,1 Prozent) auf die Zustellung nach Hause zurück. Demgegenüber stehen 64,4 Prozent nicht berufstätige Personen.
Ebenso zeigte sich, dass mit ebenfalls rund 78 Prozent häufiger männliche Befragte Waren direkt nach Hause bestellen, als weibliche (69,7 Prozent).
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wenn alle erst zum abholen fahren müssen, viel verkehr, lange schlangen bei der post/abholstati on, viel co². viele zugepflasterte parkplätze usw.
umweltnutzen = miserable.
aber leider haben wir bei uns kaum eine chance mit den paketboxen.
dhl/post ist ok, da kennt man die zusteller.
bei allen anderen ist schon das lesen vom schild ,, hier laut klopfen ,, sehr schwer.
wie soll das erst mit einem passenden schlüssel werden.
dazu kommt, andauernd sonstwas für neue fahrer, die teilweise sogar schon mit 3 mann zur tür gekommen sind und versucht haben einen langen hals zu machen um ins haus zu sehen.
die firmen haben bis heute auch keine abstellgenehmig ungen von uns bekommen.
dazu hat jetzt ein fahrer einer blauen zustellerfirma einen anschiss nach gottes gnaden bekommen.
der hat immer am dorfrand in einem feldweg pause gemacht und seinen mcdonalds und bürgerking müll dahin geworfen.
beim nächstenmal werden wir strafanzeige machen.
wenn er jetzt da steht, ist alles schön sauber. hauptsache er schmeißt es jetzt nicht unterwegs raus.
also paketboxen gerne ja, aber erstmal sollten die ganzen firmen aufhören subunternehmen usw als sklaven zu verwenden.
sondern fest für bestimmte touren einstellen.
schon gibt es auch keine steuerschummele i und fragwürdige fahrer mehr.
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Mit einer Infrastruktur von Paketboxen kann die CO2-Belastung bis zu 50% reduziert werden. Der Empfänger ist "immer zu Hause" und braucht seine Zeit nicht nach der Zustellung einzurichten. Unnötiger Sekundärverkehr wird vermieden. Eigentlich eine win-win-Situati on, aber noch wenig verbreitet.
Auch deswegen sprechen wir mit den Zustellern, eine solche Infrastruktur zu unterstützen. Dann haben auch sie einen erheblichen Vorteil.
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