Der Lieferketten-Spezialist der Deutschen Post DHL Group will mit innovativen Lösungen Ressourcen bei Verpackung und Versand im Online-Handel sparen.
Passen Kartons optimal zur Ware, die in ihnen befördert wird, lasse sich etwa die Hälfte des Leerraumes in Transportverpackungen einsparen. Das ermittelte DHL Supply Chain in Pilotversuchen zum Verpackungsprozess im E-Commerce.
Der dadurch eingesparte Transportraum verringere die Anzahl an Lkw-Ladungen und -fahrten, was wiederum sowohl Emissionen, Versandkosten und den Verbrauch von Ressourcen reduzieren könnte, da Pappe zunehmend rar wird. Viele gute Gründe, um beim Einpacken genauer hinzusehen und die Waren in passgenauen Kartonagen zu verstauen.
Gelingen soll das mit der sogenannten OptiCarton-Lösung, die DHL jetzt vorgestellt hat. Es handelt sich um eine Software, die mittels künstlicher Intelligenz ermittelt, wie sich das Füllvolumen von Kartons optimieren und besser ausnutzen lässt, erläutert DHL.
Software gibt Empfehlungen zu Kartongröße und Warenplatzierung
Packanweisungen für einzelne E-Commerce-Sendungen in Echtzeit bereitzustellen, sei ein sehr komplexer Prozess, den DHL per Software vereinfachen und automatisieren wolle: „Je nach Produkt, Volumen und Größe schlägt die Software nicht nur die optimale Größe der Umverpackung vor, sondern bietet auch individuelle, visuelle Hilfestellung zur optimalen Nutzung des Platzes im Karton“, erläutert Dietmar Steins, Executive Vice President Global Solutions Design bei DHL Supply Chain. „Die Darstellung ist sehr intuitiv und erinnert an das bekannte Computerspiel Tetris. Es ist zwar im Grunde nur eine einfache Software, bringt unseren Kunden in der Praxis aber erhebliche Einsparungen“, verspricht er.
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Einsparungen bei den Versandkosten
OptiCarton könne darüber hinaus Empfehlungen abgeben, ob und wie sich eine Bestellung aufteilen lasse – falls dies wirtschaftlicher oder emissionssparender ist. Die Lösung ist für On-Demand-Verpackungen, also für vorkonfigurierte Karton-Sets, vorgesehen.
Neben den genannten Einsparungen beim Transport fallen durch einen optimierten Einpackprozess weniger Verpackungs- und Füllmaterial an. Insgesamt würden sich durch die Optimierungen die Kosten für den Versand im Durchschnitt um 15 Prozent, teilweise sogar bis zu 35 Prozent Versandkosten verringern lassen, so DHL.
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Immer nur dummes Geschwätz und teurer teurer bei nachlassenden Leistungen.
Schiesslich muss ja immer genügend Euronen in die ...... der Vorstände geschoben werden.
Läuft bei denen :-)
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Bitte die Label auf einer der beiden größten Flächen aufzubringen."
Nachdem ich das gelesen habe, ist mir mein Kaffee laut prustend aus dem Gesicht gefallen. Und jetzt darf ich solch einen Stuss hier lesen......
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also letztendlich noch mehr verbrauch. (wenn das Lagertechnisch überhaupt machbar ist)
sinn würde ergeben (wo es möglich ist) kleinere Artikel als Brief zu versenden, Sendungen zusammenzufasse n und auch Briefkästen müssten anstatt immer kleiner - vergrößert werden.
bei mir passt nicht mal DIN A4 - also wird alles geknickt, oder oben raufgestellt !
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Glauben die wirklich das dann Inhalte noch ganz ankommen?
Alles Quatsch!!!
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