DHL-Nutzer müssen ab 1. Juli mehr für den Paketversand löhnen.
Vor allem durch den Ukraine-Krieg wird alles teurer – das bekommen jetzt auch die Deutsche Post DHL und deren Nutzer zu spüren. Das Unternehmen erhöht viele Paketpreise für Privatkunden, wie die Post-Tochter mitteilt.
„Gestiegene Transport-, Zustell- und Lohnkosten sowie allgemeine Kostensteigerungen machen Preiserhöhungen im nationalen und grenzüberschreitenden Paketversand unumgänglich“, begründet der Logistik-Riese. So steigt etwa der Inlandsversand eines Päckchens der Größe M von 4,39 (online) bzw. 4,50 Euro (Filiale) auf 4,79 Euro. Trotzdem sei man immer noch unterhalb des europäischen Durchschnitts, so die DPDHL.
DPDHL: Das sind die neuen Kosten für den Versand
Teilweise wird es aber auch günstiger: Der Filialpreis für das beliebte 5-Kilo-Paket sinkt auf 6,99 Euro (zuvor 7,49 Euro). Die Filialpreise für die Paket-Arten 10 kg und 31,5 kg bleiben bestehen. Alle neuen Tarife und Kosten für den Paketversand gib es in dieser Übersicht.
Außerdem fällt künftig bei den nationalen Paketsendungen der Preisvorteil für online gekaufte Päckchen- und Paketmarken weg. So will die Post die Preise übersichtlicher und einfacher machen. Beim Verschicken ins Ausland bleibt der Unterschied bestehen, da dort die direkte elektronische Eingabe der erforderlichen Daten Kostenvorteile für DHL bringt.
Im internationalen Paketbereich sind es nach sechs Jahren stabiler Preise die ersten Veränderungen, heißt es. Dafür seien vor allem der „extreme Anstieg der Flugraten“ sowie die erhebliche Steigerung der Kosten für die Endvergütungen verantwortlich. Letzteres bezeichnet die Zustellung von warentragenden Sendungen durch die Zustellpartner der Deutschen Post DHL im Ausland.
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andere länder, andere auftragvolumen, andere liefermöglichkeiten.
ist doch alles völlige vera......
die sind einfach unersättlich, was gewinne angeht.
der staat wird es nicht verhindern, da sie ja selber 25% der aktien halten und schön abschöpfen.
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Es wird sowie Zeit das es eine Pflicht gibt, Versandkosten transparent dem Kunden auf zu erlegen. Der Endkunde hat keinerlei wissen was eine Sendung kostet und wieviel % dies von einem Produkt aus macht. Speziell bei Kostengünstigen Produkten ist das mal schnel 10-20% vom VK. Auch Rücksendekosten , sollten nach meiner Meinung nicht mehr vom Händler getragen werden dürfen. Dies würde, ersten dem Kunden ein wenig mehr dazu verleiten mal nach zu denken vor einem Kauf, zum anderen auch kleiner Händler vor größeren Schützen, da diese ja bereits höhere Transportkosten haben wie die Großen und sich kaum noch Rücktransportko sten bei einem Widerruf leisten können.
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Kann nur empfehlen, sich an eine Agentur zu wenden, die häufig bessere Preise bieten können.
Ich hatte zb. schon 2 Sendungen über www.pakajo.world laufen lassen, die erheblich günstiger als dhl waren, da über die belgische Post versendet wurde.
Einziger Wehrmutstropfen ,...man muss die Ware entw. abholen lassen, oder selber anliefern (die sind in Hamburg). Aber ev. immer noch günstiger als dhl (zumindest Ausland).
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