Gestohlene Pakete sind ein Ärgernis für Kunden und Händler. Eine neue Studie hat jetzt untersucht, welche Gegenstände am häufigsten verschwinden.
Neue Untersuchungen der britischen Preisvergleichswebsite „Compare The Market“ haben ergeben, dass rund 12,2 Millionen Online-Käufer in Großbritannien bereits Opfer eines Paketdiebstahls wurden. Dabei befanden sich die Sendungen in den meisten Fällen bereits auf dem Grundstück des Empfängers, häufig vor der Eingangstür.
Bei der Umfrage unter 2.000 Briten gab jeder Fünfte an, dass ihm bereits mindestens einmal ein Paket gestohlen wurde. Artikel für eine neue Garderobe scheinen dabei besonders beliebt zu sein, denn laut der Studie enthielten 37 Prozent der entwendeten Sendungen Kleidung, Schuhe oder Accessoires, gefolgt von 21 Prozent mit Geschenken und 14 Prozent mit Technik und elektronischem Zubehör.
Große Unsicherheit bei Versicherungsfragen
Wie aus der Befragung außerdem hervorging, wandten sich 55 Prozent der betroffenen Online-Shopper, nachdem sie den Diebstahl eines Pakets festgestellt hatten, an das Lieferunternehmen, 50 Prozent an den Einzelhändler, von dem die Lieferung stammte. Da es sich bei dieser Art von Diebstahl um eine Straftat handelt, überrascht es nicht, dass fast 17 Prozent angaben, sich an die Polizei gewandt zu haben, um ihre gestohlene Lieferung zu melden. Die Studienautoren von Compare The Market wiesen jedoch darauf hin, dass es zwar wichtig ist, Straftaten zu melden, die Polizei aber nicht in der Lage ist, bei der Erstattung oder dem Ersatz von Waren zu helfen.
Mit 51 Prozent sind sich knapp über die Hälfte außerdem nicht sicher, ob die Hausratversicherung für den Diebstahl eines gestohlenen Pakets aufkommt. Jeder Zehnte glaubt, dass dies der Fall ist. Allerdings wies die Vergleichsseite darauf hin, dass nicht alle Versicherungen automatisch den Verlust von Sendungen, welche gestohlen werden, übernehmen und rät den Käufern, die eigenen Policen dahingehend zu prüfen.
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sollte man zumindest immer anzeige gegen unbekannt einleiten.
nur so bekommt man die wenigen schwarzen schafe bei den auslieferern zu fassen.
vor allem bekommt man von der post keine antwort, ob jemand erwischt wurde und meistens ist es ein greul, die ganzen nachforschungsa rbeiten zu bearbeiten.
das beste ist schon immer, ,, bitte original einlieferungsbe leg ,, einreichen.
da die nummer usw ja der post nicht bekannt sind.
schon fallen eine menge ansprüche weg.
dann muß man sich als verkäufer überlegen, ob die 30min bis stunden für die sendung überhaupt lohnt mit der ganzen schreiberei.
wieder ein teil raus aus der haftung.
und wenn der zusteller geschrieben hat, beim empfänger abgelegt, oder so = keine haftung und haufen arbeit umsonst gemacht.
und man muß ja erstmal umständlich den richtigen link finden, um überhaupt eine nachforschung zu beantragen.
dazu kommt, das die sendungen zzt teils 5-10 tage lieferzeit, für selbst wenige kilometer entfernung normal sind.
zb. ebay aber immernoch die 1-2 tage an kunden weitergibt.!
also nach 3-4 tagen ,, wo ist meine sendung ,, und fall eröffnet.
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Pakete gie vor der Haustür liegen?
Na klar können die gestohlen werden.
Aber woher soll der Dieb wissen was im Paket ist?
Und wenn der Absender Spielzeugland sowieso ist nimmt er es auch mit.
Daher gibt es wohl kaum Artikel die gerne oder nicht so gerne gestohlen werden.
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