Der vormals kostenlose Service Empfängerunterschrift lässt sich die DHL künftig bezahlen.
Der Service der Empfängerunterschrift, den die DHL früher kostenlos zur Verfügung gestellt hat, wurde nach Angaben des Logistikers bereits im April 2022 aus den AGB gestrichen. Nun bringt der Bonner Konzern den Dienst zurück, allerdings kostenpflichtig.
Ab dem 1. Juli 2023 können ausschließlich Geschäftskunden den Service der Empfängerunterschrift für je 0,19 EUR zzgl. MwSt. zusätzlich zum Paketpreis über die DHL Versandlogistiksysteme hinzubuchen. Bei der Zustellung wird dann neben der standardmäßigen Unterschrift des Lieferanten zusätzlich noch die Unterschrift der Empfangsperson eingeholt und im DHL Beauskunftungssystem hinterlegt.
DHL argumentiert mit Mehraufwand
In den sozialen Netzwerken gibt es bereits kritische Stimmen für den Schritt der DHL, einen vormals kostenlosen Service nun wieder gebührenpflichtig einzuführen. Auf Nachfrage des Portals Der Westen argumentiert der Bonner Logistiker wie folgt: „Benötigt ein Kunde über die standardmäßige Unterschrift der Zustellkraft hinaus die Unterschrift der Empfangsperson, dann ist dies ein Mehraufwand in der Zustellung, der entsprechend berechnet wird.“ Die Zustelldokumentation sei nun der „neue Standard“ und „bereits in unserer aktuellen Preisgestaltung berücksichtigt“.
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Für was gibt es ein Päckchen, ein versichertes Paket und eins mit Unterschrift. Nur dass man mehr zahlt als beim Päckchen und eine andere Größe hat, die dann letzten Endes aber nicht versichert ist, weil die so wichtige Unterschrift fehlt.
Das ist eine MOGELPACKUNG
Warum nennt man das nicht gleich "Preiserhöhung" ?
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Kommt DHL dann für alle nicht unterschriebene n(ich meine nicht echt verloren gegangene Sendungen) auf?
.... denn wir zahlen ja für die Versicherung!
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Muss ja schwere Arbeit sein, wenn der Kunde / Empfänger seine Unterschrift leistet. Zusteller muss doch ohnehin das Gerät in der Hand bedienen! Ist der Zeitaufwand der Unterschrift ca. 5 Sekunden dann schon 0,19 Cent plus Mehrwertsteuer wert? Ich denke NICHT!
Was ist eigentlich mit dem immer noch zu zahlenden Krisenzuschlag international, den wir Händler seit ca. 2 Jahren bezahlen und der scheinbar niemals mehr enden wird! Da sollten langsam mal Rechtsanwälte dran, denn da lässt sich von der DHL gut Geld dran verdienen, wenn da einer die verklagt.
3,70 Euro je angefangenes kg Krisenzuschlag nach z. B. Australien oder fast genau so viel nach Amerika (USA) ist schon sehr verdächtig! Zumal Privatkunden diesen Krisenzuschlag nicht bezahlen müssen, jedoch das 5 kg Paket von ehemals 35,99 Euro nun bei 49,99 Euro ist. Für die USA z.B., die zocken die Leute extrem ab und die Aktionäre werden bedient! Alles hat ein Ende und DHL mit solch einer Art auch bald!
10 Jahre bin ich DHL Geschäftskunde, aber erst die letzten drei Jahre erlauben die sich echt zu viel und behandeln uns Händler extrem schlecht.
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Jedenfalls keine solchen "[Wort entfernt, bitte achte auf unsere Netiquette]" wie von normalen kleineren Versendern.
Allerdings wird es interessat was passiert wenn man diesen Service bucht und dann doch keine gerichtsfeste Empfängerunters chrift da ist ...???
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