Eine neue Untersuchung hat ergeben, dass viele Unternehmen mit der zunehmenden Digitalisierung zu kämpfen haben. Dadurch entstehen insbesondere immer mehr Probleme mit dem WLAN. Auch im Logistikbereich ist dies der Fall, weswegen viele Unternehmen zukünftig verstärkt an der Verbesserung der WLAN-Infrastruktur arbeiten wollen.
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Die Welt wird zunehmend vernetzt. Dass dies auch bei Logistik-Unternehmen der Fall ist, steht außer Frage. Genauso wie die Tatsache, dass dadurch auch immer mehr Probleme entstehen. Dies bestätigt nun auch eine neue Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Forrester Research im Auftrag des IT-Technologieanbieters Zebra Technologies. Demnach kann die derzeitige WLAN-Infrastruktur den wachsenden Anforderungen, die durch zunehmende Digitalisierung auftreten, nicht standhalten.
WLAN-Optimierung & Ausbau der Internet of Things-Technologie
Wie Logistra berichtet, wurden für die Untersuchung 250 internationale Unternehmen befragt. Diese stammten aus unterschiedlichen Bereichen wie dem Einzelhandel, der Gastronomie und dem Transport, beziehungsweise der Logistik. Das Ergebnis fällt dabei recht eindeutig aus: Insgesamt sehen 53 Prozent der Befragten Verbesserungspotenzial im Bereich WLAN. Hierbei ist Frankreich im Vergleich Spitzenreiter mit stolzen 70 Prozent. In Deutschland wiederum wollen 58 Prozent der Unternehmen ihr WLAN ausbauen.
Im Logistikbereich haben dies 60 Prozent auf ihrer Agenda. 70 Prozent der Logistiker wollen außerdem ihre Internet of Things-Technologie ausbauen. Dabei sollen unter anderem die Netzqualität und der Kundenservice verbessert werden. Laut Logistra wollen die Unternehmen zudem die operative Effizienz innerhalb der Unternehmen steigern, um dadurch schneller Entscheidungen treffen zu können. Das bedeutet, dass beispielsweise an mobilen Videokonferenzen, Streaming-Lösungen und die Integration von mobilen Endgeräten gearbeitet werden muss.
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