Kurze und wichtige Themen aus der Logistik: Vorsicht bei E-Mails, welche von einem wertvollen, schon bezahlten Paket sprechen. Dahinter könnte sich ein Trojaner verstecken. Außerdem wichtig: Eine Untersuchung hat die interessantesten Logistikstandorte in Europa ermittelt, beim Transportaufkommen gab es im vergangenen Jahr einen Rekordwert in Deutschland und DHL wird Sponsor bei CNN.
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Mail-Trojaner als DHL-Paketlieferung
Unternehmen und Privatkunden müssen vor gefälschten Paketbenachrichtigungen aufpassen. Derzeit sind wieder E-Mails im Umlauf, die sich als vermeintliche Paketbestätigungsmails der DHL tarnen, tatsächlich aber Trojaner im Anhang mit sich bringen. Die Mails täuschen vor, der Empfänger habe ein bereits bezahltes, wertvolles Paket erhalten und solle das angehängte Dokument ausdrucken, um das Paket abzuholen. Doch gerade das sollte man nicht tun, denn so wird ein Trojaner auf dem PC installiert.
Führende Logistikstandorte in Europa
Prologis hat mit einer Umfrage unter Immobiliennutzern ermittelt, wo in Europa die attraktivsten Logistikstandorte sind. Demzufolge liegen die gefragtesten fünf Standorte in den Benelux-Staaten und werden von Nutzern wegen ihrer guten Infrastruktur und der Nähe zu Kunden und Lieferanten geschätzt. Auch interessant: Mit klarem Abstand ist Venlo im Südosten der Niederlande Europas attraktivster Logistikstandort. Als deutsche Standorte punkten in der Untersuchung Düsseldorf, Köln, Mitteldeutschland und Frankfurt.
Rekordwert beim Transportaufkommen
Wie das Statistische Bundesamt ermittelt hat, wurden in Deutschland im vergangenen Jahr mehr Güter transportiert, als jemals zuvor. Das Transportaufkommen stieg demnach auf 4,5 Milliarden Tonnen. Während auf Deutschlands Straßen mehr Güter transportiert wurden, ging das Transportaufkommen im Eisenbahnverkehr, im Seeverkehr und in der Binnenschifffahrt aber zurück. Im Luftverkehr stagnierte die Gütermenge im vergangenen Jahr.
DHL wird CNN-Sponsor
Die DHL Group tritt für den Nachrichtensender CNN International als Sponsor für die Formel-E-Sendung „Supercharged“ und die Rugby-Sendung „CNN World Rugby“ auf. Das Unternehmen darf dort künftig mit TV-Platzierungen und exklusiver Werbung auftreten. „Der Erfolg unserer Kooperation mit DHL fußt auf unserer Fähigkeit, innovative maßgeschneiderte Lösungen zu liefern. Wir vereinen überzeugenden Inhalt mit zielgerichteten Markenbotschaften. Durch Targeted Advertising und genaue Datenanalyse kann DHL seine Kernzielgruppe auf CNN International jetzt noch effektiver auf unterschiedlichen Plattformen erreichen – im TV, auf dem Desktop oder über Mobilgeräte“, sagte Petra Malenicka, Senior Vice President, Europe and the Americas, CNN International.
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