Nach der Bundestagswahl am 23. Februar befinden sich Union und SPD derzeit noch in Verhandlungen um die konkrete Regierungszusammensetzung. Wie der Spiegel nun aber bereits aus Interna der Arbeitsgruppe Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen in Erfahrung brachte, wurde das Schicksal des Deutschlandtickets bereits weitestgehend beschlossen.
Kostensteigerung ab 2027
Bereits zu Beginn dieses Jahres mussten Abonnent:innen des deutschlandweit gültigen Fahrtickets tiefer in die Tasche greifen. Von zuvor 49 Euro stieg der Preis im Januar auf 58 Euro. Ein Preis, welcher zumindest für die Jahre 2025 und 2026 gesichert sein soll. Wie die Arbeitsgruppe jetzt aber festsetzte, soll ab 2027 eine „schrittweise und sozialverträgliche“ Preiserhöhung stattfinden.
Eine konkrete Steigerung wurde bisher nicht beschlossen, jedoch soll diese nach einem festen Schlüssel verteilt werden. Die Vorschläge der Arbeitsgruppe müssen jetzt zunächst durch die Chefverhandler der Parteien beraten werden. In einem nächsten Schritt soll dann die Finanzierbarkeit eruiert werden.
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