In den kommenden drei Jahren will DHL Supply Chain etwa 70 Millionen Euro investieren, um seine Präsenz in Asien auszubauen. Dies betrifft die vier Länder Thailand, Vietnam, Kambodscha und Myanmar, wodurch unter anderem 5.000 neue Arbeitsplätze entstehen sollen.
© DHL
DHL Supply Chain will seine Präsenz in Asien weiter ausbauen. Wie das Unternehmen selbst in einer Mitteilung offiziell ankündigt, sollen hierfür bis zum Jahr 2020 etwa 70 Millionen Euro bereitgestellt werden, um insbesondere die geschäftlichen Aktivitäten in den Ländern Thailand, Vietnam, Kambodscha sowie Myanmar auszudehnen.
5.000 neue Arbeitsplätze bis 2020
Damit einher geht unter anderem die Schaffung von 5.000 neuen Arbeitsplätzen in dem Zeitraum. Es sollen beispielsweise die Lkw-Flotte erweitert, aber auch in neue Technologien investiert und neue Anlagen gebaut werden. Laut eigenen Angaben verfügt DHL Supply Chain als „einziges Logistikunternehmen über eine Betriebserlaubnis in Myanmar“.
„Asien-Pazifik ist eine unserer wichtigsten Regionen und DHL Supply Chain hat dort in 2016 einen erheblichen Teil des Umsatzes erwirtschaftet“, meint John Gilbert, CEO DHL Supply Chain, zur neuen Investitionsankündigung. „Haupttreiber dieser Entwicklung sind die Sektoren Consumer, Retail und Technology mit einer wachsenden Zahl an Neuabschlüssen und Vertragsverlängerungen.“
DHL Supply Chain: 10.000 Mitarbeiter allein in Thailand
DHL Supply Chain liefert im Zuge dessen einige Einblicke in seine thailändischen Geschäftsaktivitäten: Das DHL-Netzwerk soll dort zusammengerechnet rund 650.000 Quadratmeter an Lagerfläche sowie 10.000 Mitarbeiter umfassen, die sich auf 70 Einrichtungen erstrecken. Auch in Thailand setzt DHL Supply Chain auf moderne Technologien wie intelligente Lager- und Transportsysteme, autonome Fahrzeuge und Vision Picking.
Zuletzt hatte DHL Supply Chain in diesem Bereich angekündigt, nach einer erfolgreichen Testphase zukünftig weltweit Datenbrillen einsetzen zu wollen. Zu den Vorteilen der Brillen zählen die Steigerung der Produktivität, eine Verringerung der Fehlerquote und weniger Aufwand bei der Einarbeitung von neuen Mitarbeitern.
Kommentar schreiben