Zeitfracht bietet ab dem neuen Jahr günstigere Preise für den Transport in der Buchlogistik an.
Die Zeitfracht GmbH will für jene Firmen, die ausschließlich die Buchlogistik des Logistikdienstleisters nutzen, ab dem 1. Januar 2022 die Transportentgelte für das Barsortiment um zehn Prozent bzw. die Preise für exklusive Verlagsbeischlüsse um fünf Prozent reduzieren.
Auf diese Weise möchte es Zeitfracht verhindern, eigene Mehrkosten, die etwa aufgrund derzeit steigender Transportgebühren und der CO2-Steuer entstehen, eins zu eins an Handelsunternehmen weiterzureichen: „Denn aufgrund der Buchpreisbindung können Händler steigende Transportkosten nicht weiterberechnen. Daher gehen wir einen neuen Weg. Wir sind stolz, dass wir künftig besonders treue Kundengruppen entlasten und für ihre Loyalität belohnen. Schließlich sorgen sie für deutlich mehr Planbarkeit und Auslastung, was eine entscheidende Säule für unsere Transportlogistik ist“, erläutert Thomas Raff, Sprecher der Geschäftsführung der Zeitfracht GmbH in einer Mitteilung.
Kostensenkung durch Verzicht auf Übernachtlieferung
Realisiert werden sollen die geringeren Kosten anhand des bereits im Juni vergangenen Jahres eingeführten 36-Stunden-Modells für Lieferungen: Buchhandlungen bei jeder Barsortimentsbestellung entscheiden, ob sie einen Artikel am nächsten oder erst am übernächsten Tag, also im 36-Stunden-Takt, beziehen möchten. Wer letztere Variante wählt, kann die Transportkosten durch den Verzicht der Übernachtlieferung senken. Händlerinnen und Händler könnten auf diese Weise aktiv die Preise mitbestimmen. Gleichsam erleichtert diese längere Lieferzeit Zeitfracht die Planung, denn stabile Entgelte erhalte man erst dann, wenn der Fuhrpark ausgelastet sei und man planbare Mengen bewege.
„Um die Preissenkung für unsere Kunden zu ermöglichen, haben wir in den vergangenen Monaten zudem in eine effiziente Laderaumbewirtschaftung investiert und den Transportprozess dank intelligenter Softwaresteuerung optimiert“, ergänzt Raff.
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