Erst seit dem letzten Jahr gibt es das junge Münchener StartUp Arive – jetzt erhalten die Gründer bereits die nächste Finanzspritze.
Das 2021 gegründete Express-Lieferunternehmen Arive hat sich auf die schnelle Zustellung von Lifestyle- und Elektroprodukten eingeschossen. Der Kurierdienst stellt die Waren bereits innerhalb von kürzester Zeit – versprochen werden Lieferzeiten von nur 30 Minuten – zu.
18 Millionen Euro für Arive
Im Herbst erst hatte das Unternehmen 6 Millionen Euro erhalten, um zu wachsen. Die jungen Gründer, die BWL-Absolventen Linus Fries (23) und Maximilian Reeker (22), erhalten nun sowohl erneut von 468 Capital, La Famiglia VC und Balderton Capital als auch ganz neu von Burdaprincipal Investments – die Beteiligungsgesellschaft des bekannten Medienhauses Burda – und vom Rocket-Internet-Fonds Global Founders Capital knapp 18 Millionen Euro, wie Gründerszene meldet.
StartUp plant weitere Expansion
Das StartUp liefert bereits in Berlin, Frankfurt, Hamburg und München. Mit dem frischen Kapital wolle man in weitere Städte expandieren und habe dafür auch 150 Stellen ausgeschrieben, was die Belegschaft verdreifachen würde.
Arive richtet sich an die gutverdienende Bevölkerung und bietet Livestyle-Produkte bekannter Marken. Darunter sind beispielsweise Elektronikartikel, etwa von Bose und Apple, Fitness- und Sportwaren von Lulumoon oder Beauty-Produkte von Aesop oder Nuori. Für die Zustellung werden – anders als zwischenzeitlich angegeben – laut einem Gründerszene-Test auch keine Liefergebühren fällig. Man finanziere sich nur über die im Non-Food-Bereich vergleichsweise hohe Marge, sprich über die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis.
Kommentar schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben