Das diesjährige Weihnachtsgeschäft stellt durch die vielen externen Einflüsse die KEP-Dienstleister vor noch größere Herausforderungen. Hermes sieht sich gewappnet.
Die angespannte Lage auf der Welt mit dem Ukraine-Krieg, der Inflation und der Energiekrise stellt die deutschen KEP-Unternehmen kurz vor dem Beginn der Peak-Saison 2022 vor ganz neue Herausforderungen. „Einmal mehr wird das Weihnachtsgeschäft geprägt von außergewöhnlichen externen Einflüssen“, bestätigt Hermes Germany CEO Olaf Schabirosky.
Der Paketdienst hat in den vergangenen Monaten den Rückgang der Konsumlaune der Deutschen deutlich gespürt, was sich natürlich auch auf die Bestellzahlen beim Online-Handel ausgewirkt hat. Gleichzeitig beobachtet der Konzern aber auch, dass die Paketmengen „von Woche zu Woche sehr volatil“ sind. Auf das herausfordernde Weihnachtsgeschäft sieht sich Hermes dennoch gut vorbereitet.
Höchste Paketmengen zum Black Friday und der Cyber Week
Auch in diesem Jahr rechnet der KEP-Dienstleister in den Tagen nach dem Black Friday und der Cyber Week mit den höchsten Bestellmengen. Darauf hat sich Hermes unter anderem mit der Aufstockung des eigenen Fuhrparks vorbereitet. 3.000 zusätzliche Fahrzeuge bringt der Konzern in den kommenden Wochen auf die Straße. Außerdem unterstützen 3.000 Arbeitskräfte die Mitarbeiter beim Umschlag an den Logistik-Centern und Depots. Zusätzlich werden in den Wochen vor Weihnachten täglich bis 13.000 Zusteller auf der letzten Meile unterwegs sein und die Sendungen an Kunden liefern.
Mit Blick auf die Corona-Lage und mögliche Ausfälle bei den Mitarbeitern gibt sich Hermes allerdings optimistisch. „Wie in den vorherigen Winterperioden unter Pandemie-Bedingungen wird Hermes Germany auch in diesem Jahr durch akribische Vorbereitungen seine stabile Performance im Weihnachtsgeschäft sicherstellen“, so der CEO.
Abgabefristen für private Weihnachtspakete
Damit alle Päckchen rechtzeitig unterm Weihnachtsbaum liegen, hat Hermes jetzt die Abgabefristen für private Sendungen veröffentlicht:
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