Oracle und Uber arbeiten gemeinsam daran, die letzte Meile im Einzelhandel effizienter zu gestalten.
Uber und Oracle haben ein gemeinsames Projekt namens Collect and Receive (zu Deutsch: Abholen und Empfangen) angekündigt, welches Einzelhändler und Verbraucher verbinden und die Zustellung auf der letzten Meile verbessern soll. Unterstützt durch den Oracle Retail Data Store und Cloud-Plattform-Technologien können Einzelhändler ab sofort über vorintegrierte APIs eine Verbindung zu Uber Direct, der White-Label-Lieferlösung des Unternehmens, herstellen.
Diese gemeinsame Lösung ermöglicht es Einzelhändlern, ihre Bestände abzugleichen und gleichzeitig den Kunden mehr Auswahlmöglichkeiten zu bieten, einschließlich Optionen für die Lieferung am selben Tag oder zum Wunschzeitpunkt sowie die Abholung von Bestellungen und Rücksendung an den nächstgelegenen Einzelhandels- oder Poststandort. Der Service für Oracle Retail-Kunden ist ab sofort in den USA und Kanada verfügbar.
Kunden erwarten Express-Lieferung
„Wir bei Uber sind uns bewusst, dass On-Demand-Lieferungen eine zentrale Erwartung der Verbraucher sind – und die Einzelhändler von heute nehmen das zur Kenntnis“, heißt es von Dara Khosrowshahi, CEO von Uber in einer Pressemeldung. „Jeden Monat nutzen mehr als 3.500 Marken Uber Direct, um Millionen von lokalen Lieferungen am selben Tag durchzuführen. Gemeinsam mit Oracle können wir es Einzelhändlern einfacher denn je machen, On-Demand-Lieferungen – und sogar Retouren – zu nutzen, um Kunden zu begeistern, die Logistik zu optimieren und letztendlich die Loyalität und den Umsatz zu steigern.“
Eine von Uber in Auftrag gegebene Untersuchung zeigt, dass 75 Prozent der Verbraucher eine Expresslieferung als Option erwarten und 72 Prozent eher bereit sind, weiterhin bei Unternehmen zu bestellen, die diesen Service anbieten. Die Kooperation zwischen Uber und Oracle soll Einzelhändlern genau dies zur Verfügung stellen.
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