IDS Logistik hat verkündet, dass die Lieferzeiten in den letzten Jahren wesentlich verkürzt werden konnten. Davon profitiert insbesondere der B2C-Bereich der Stückgutbranche. Fünf Monate nach Einführung der Liefertermin-Vereinbarung per E-Mail zieht das Logistik-Netzwerk für Stückgut in Deutschland hierfür eine positive Bilanz.
Im August 2015 hat IDS Logistik angekündigt, dass bei der Privatkundenzustellung nach der bisherigen telefonischen Lieferankündigung nun auch die Datums-Avisierung der Sendungen via E-Mail zur Anwendung kommt. Durch diese neue Serviceleistung konnte IDS die Zustellungszeit von bisher etwa drei vis vier Tagen auf 24 Stunden senken, gab das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung bekannt.
Wie funktioniert die Sendungsavisierung per E-Mail?
Bis dato wurden Auslieferungstermine stets telefonisch vereinbart. Dieses Prozedere war unpraktisch und verlängerte sich bei Nicht-Erreichbarkeit der Kunden. Inzwischen erhält die Zielperson am Versandtag eine E-Mail über den Tag der Zustellung innerhalb eines vierstündigen Zeitfensters. Ist der Empfänger mit dem Termin einverstanden, kann er die E-Mail im stummen Einverständnis zur Kenntnis nehmen. Anderenfalls wählt der Kunde im Avis-Portal der IDS einfach ein neues Datum aus.
Diese Initiative deckt sich mit der Entwicklung, dass mittlerweile ohnehin 50 Prozent der Sendungen für Privatkunden bei IDS auf B2C-Mail umgestellt worden sind. IDS gab bekannt, dass 95 Prozent der Zustellungen ungeachtet gelegentlicher Staus pünktlich ausgeliefert werden. Dabei wünschten einige Kunden aus dem Privatkundenbereich sogar eine weitere telefonische Information durch den Fahrer circa eine Stunde vor dem Liefertermin, die IDS Logistik ebenfalls gewährte.
Das Unternehmen, das 2014 gut zwölf Millionen Sendungen auslieferte, wurde 2015 mit dem Bayrischen Qualitätspreis ausgezeichnet und konnte vor allem im B2C-Sektor seine Stückzahlen in den letzten vier Jahren verdoppeln.
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