Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die GeoPost erstmals mehr als eine Milliarde Pakete in Europa transportieren. Zudem hat das Unternehmen seinen Umsatz steigern können und kündigt über die Tochter DPD Deutschland Investitionen in Deutschland an.
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Die GeoPost, die Muttergesellschaft des internationalen Paket- und Expressdienstleisters DPD, blickt nach eigenen Angaben auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Das Unternehmen verzeichnete erstmals die erfolgreiche Zustellung von einer Milliarde Pakete in Europa. Der Umsatz des Unternehmens konnte zudem auf 5,67 Milliarden Euro gesteigert werden.
„Ich freue mich sehr darüber, dass DPD Deutschland mit dem höchsten Zuwachs der letzten 20 Jahre zu einem hervorragenden Gruppenergebnis beitragen konnte“, erläutert DPD-CEO Boris Winkelmann. „Besonders beim Paketversand an private Empfänger haben wir dank der konsequenten Digitalisierung unserer Services Marktanteile gewonnen. Für das laufende Jahr rechnen wir für DPD Deutschland mit einem beschleunigten Wachstum im zweistelligen Bereich.“
Marktanteil von 13,2 Prozent im europäischen Paketmarkt
Die Muttergesellschaft GeoPost konnte dank eines internationalen Volumenwachstums von 16,4 Prozent die Grenze von einer Milliarde Pakete knacken. So konnte in allen europäischen Märkten – vor allem in Großbritannien (17 Prozent), den Benelux-Staaten (14 Prozent), Spanien (9,5 Prozent), Polen (9,1 Prozent) und Deutschland (8 Prozent) – ein Zuwachs verbucht werden.
Die internationale DPDgroup ist mit einem Marktanteil von 13,2 Prozent zweitgrößter Akteur auf dem europäischen Paketmarkt. Europaweit würden heute bereits 30 Prozent des Paketvolumens an private Empfänger (B2C) gehen, kein anderer Paketdienst wächst in diesem Segment so stark, wie die DPD.
„Unterstützt wurde dieses Wachstum von der Ausrollung des Predict-Services mit einer auf 1h genauen Zustellprognose in mittlerweile 22 europäischen Ländern“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Mit Blick auf den deutschen Markt kündigte DPD Deutschland an, in diesem Jahr weitere 100 Millionen Euro in Infrastruktur und Technik investieren zu wollen.
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