Das Traditionsunternehmen Triumph stellt sich neu auf und will sich zukünftig deswegen auf die Standorte in der Wiener Neustadt und im elsässischen Obernai konzentrieren. Gleichzeitig werden jedoch sehr viele Stellen in den Standorten Aalen und Heubach abgebaut.
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Der Unterwäschehersteller und Textilkonzern Triumph richtet sich komplett neu aus und fährt in diesem Zusammenhang die Aktivitäten in zwei Logistikzentren runter. Dies betrifft unter anderem den Standort in Aalen. Dadurch verlieren rund 300 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze, wie die Mainpost berichtet. In Heubach, wo Triumph auch einst gegründet wurde, sollen ebenfalls Stellen gestrichen werden.
Insbesondere den Standort in Aalen trifft es hart. Die Arbeit wird dort schrittweise bis Anfang 2018 größtenteils eingestellt. Den Mitarbeitern sollen „möglichst sozialverträgliche Lösungen“ angeboten werden. Im Gespräch seien beispielsweise Vorruhestandsregelungen sowie Umschulungen. Am Ende sollen jedoch weiterhin etwa 80 Mitarbeiter erhalten bleiben, die laut dem Hohenloher Tagblatt im Factory Outlet arbeiten.
Triumph: Langfristige Umstrukturierung
In Heubach wiederum soll es um mehr Effizienz in Bezug auf die Produktentwicklung gehen. Deswegen werden in diesem Jahr wohl etwa 50 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren. Im kommenden Jahr werden wahrscheinlich 25 weitere dazukommen. Insgesamt werden dort derzeit 620 Menschen beschäftigt.
Triumph will die komplette Unternehmensstruktur umkrempeln. Langfristig gesehen sollen der Rems-Zeitung nach die bereits bestehenden Standorte in der Wiener Neustadt sowie im elsässischen Obernai profitieren. Von dort aus werden dann sämtliche west- und mitteleuropäischen Märkte bedient, weswegen auch ein Ausbau der Lager stattfinden wird.
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