DHL erhöht die sogenannte Auslagenpauschale für Pakete und Briefe aus Nicht-EU-Ländern. Die Höhe der Gebühr steigt von bislang 6 auf 7,50 Euro. Die Änderung greift ab dem 10. März.
Für Sendungen aus Nicht-EU-Ländern können – ab bestimmten Warenwerten – die Einfuhrumsatzsteuer sowie Zollgebühren anfallen. Post- und Paketdienstleister, die grenzüberschreitende Sendungen abwickeln, strecken die fälligen Gebühren in der Regel vor und ziehen diese nach der Zustellung bei den Empfänger:innen wieder ein. Seit 2018 erhebt DHL, ähnlich wie Mitbewerber, in diesen Fällen für entstandene Kosten aus der Zollbearbeitung und Vorauslage der Zollgebühren ein Entgelt, die Auslagenpauschale.
DHL begründet Erhöhung mit Kostensteigerungen
Der Bonner Logistikkonzern begründet die Erhöhungen mit teils deutlichen Kostensteigerungen, vor allem in den Bereichen Löhne, Transport und Energie, die man nun an die eigene Kundschaft weitergeben müsse.
Seit der Einführung hat DHL die Auslagenpauschale trotz Kostensteigerungen nicht erhöht. „Auch nach der Preiserhöhung fällt die Pauschale im Vergleich zu den Verzollungspauschalen, die von anderen Postunternehmen weltweit erhoben werden, weiter sehr moderat aus. In vielen Nachbarländern liegen die Beträge zwischen 10 und 15 Euro“, teilt DHL mit.
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