Bereits seit 2022 erhebt die DHL rund um das paketreiche Weihnachtsgeschäft eine Peak-Gebühr. In den Monaten November und Dezember werden 19 Cent zusätzlich pro Paket fällig. Damit will der Bonner Logistiker auch in Zeiten starker Nachfrage die Qualität in der Zustellung weiter hochhalten.
Zu der Peak-Gebühr kommen nun noch weitere Kosten. Rund um den Black Friday wird der Konzern für einen Zeitraum von zwei Wochen weitere Gebühren pro Paket verlangen. „Wir können bestätigen, dass wir begonnen haben, unsere Geschäftskunden frühzeitig darüber zu informieren, dass wir im diesjährigen Vorweihnachtsgeschäft einen zusätzlichen Zuschlag für DHL-Sendungen in den zwei mengenstärksten Wochen während der Black Week und Cyber-Week vom 24. November bis 7. Dezember 2025 einführen werden – zusätzlich zum gewohnten Peak-Zuschlag von 19. Cent, der vom 1. November bis 31. Dezember für unsere Geschäftskunden anfällt“, so ein DHL-Sprecher gegenüber OHN auf Nachfrage.
Teure Zusatzmaßnahmen machen neue Gebühr erforderlich
DHL begründet diese Maßnahme mit den gestiegenen Kosten rund um die Aktionstage Black Friday und Cyber Monday. Um die Paketmengen zu bewältigen, ist der Bonner Logistiker auf zusätzliches Personal sowie weitere Fahrzeuge angewiesen. Um die Kosten dafür zu decken, wird die neue Gebühr – zusätzlich zu den ohnehin schon erhobenen 19 Cent pro Paket – eingeführt. „Der Zuschlag ist erforderlich, da wir die Kapazitäten unseres Netzwerks in diesem Zeitraum durch sehr teure Zusatzmaßnahmen erweitern, um die erforderlichen Ressourcen für die Bearbeitung der hohen Sendungsmengen bereitzustellen“, heißt es vom Logistiker weiter.
Sondergebühr von 50 Cent pro Paket
Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen wollte sich die DHL nicht zur genauen Höhe der neuen Gebühr äußern. Laut dem Bundesverband Onlinehandel (BVOH) soll diese allerdings bei 50 Cent pro Paket liegen. Für Händler würde das in Summe also 69 Cent pro Paket zusätzlich über einen Zeitraum von zwei Wochen bedeuten.
Vermeiden lassen sich diese zusätzlichen Gebühren für Verkäufer, wenn sie ihre Sendungen außerhalb des entsprechenden Zeitraums einliefern. Dafür bieten sich beispielsweise vorgezogene Aktionen im Rahmen des Singles Day (11.11.) an. Der Schnäppchentag erfreut sich vor allem im asiatischen Raum großer Beliebtheit, findet aber auch in Deutschland immer mehr Zulauf.
Artikelbild: http://www.depositphotos.com
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