Die DHL Group nimmt zur Mitte des Jahres Preisanpassungen für seine Geschäftskundschaft vor. Händler:innen, die mit DHL versenden und das DHL-Geschäftskunden-Portal nutzen, erhielten aktuell eine Mitteilung über neue Preise und Zuschläge des Logistikers.
Demnach wird ab dem 1. Juli 2025 eine Monatspauschale für die Produkte DHL Paket und DHL Retoure fällig. Sie ist unabhängig davon zu zahlen, wie viele Sendungen im Monat eingeliefert werden. Erstmals wird sie in dem Monat erhoben, in dem die erste Sendung eingeliefert wurde, heißt es in der entsprechenden Mitteilung im Geschäftskundenportal. Die Einführung der Gebühr steht im Zusammenhang mit der jährlich stattfindenden Preiserhöhung, erklärt DHL auf Nachfrage.
Die Höhe der Gebühren fällt dabei unterschiedlich aus: Händler:innen berichten von monatlichen Pauschalen zwischen 7,95 Euro und bis zu 119,95 Euro. „Ihre Höhe staffelt sich nach dem jeweils mit unseren Kunden individuell vereinbarten Tarif“, erläutert eine DHL-Sprecherin. Alle Händler:innen, die diese neue Monatspauschale betrifft, seien über die Änderung informiert worden.
Preisanpassung für DHL-Pakete
Im Zuge der Einführung der neuen monatlichen Grundgebühr hat DHL auch die Preise für die Pakete angepasst. „Es gilt, dass eine höhere Monatspauschale mit einem geringeren Preis pro Sendung einhergeht“, teilt die Unternehmenssprecherin weiter mit. Durch die Gebühr könne der Preis pro Sendung für die Geschäftskund:innen im Vergleich zum bisherigen Tarif weitestgehend gesenkt werden. Diese neue Preisstruktur habe einen weiteren signifikanten Vorteil: „Durch die neu eingeführte Monatspauschale reduzieren sich für unsere Kunden die durchschnittlichen Aufwände pro Paket automatisch mit steigender Sendungsmenge – damit lohnt sich ein Wachstum mit DHL mit jeder zusätzlichen Sendung“, führt die Sprecherin aus. Einzelne Händler:innen berichten bisher auch von Preissenkungen, durch sie trotz der Monatspauschale unterm Strich voraussichtlich insgesamt sogar etwas günstiger versenden könnten. Händler:innen sollten dies im Einzelfall aber prüfen.
Nicht von Preisänderungen betroffen ist das DHL Kleinpaket, das der Logistiker Anfang des Jahres eingeführt hatte und das, beispielsweise mit Blick auf den Versand per Packstation, einer Reihe gesonderter Versandkonditionen unterliegt. Die Pauschale gilt ausschließlich für das Geschäftskundenprodukt DHL Paket. Sowohl der internationale Warenversand als auch das DHL Kleinpaket behalten ihre bisherigen Tarifstrukturen ohne diese monatliche Gebühr bei, so DHL.
Gebühren für nachhaltigen Versand und Zuschlag zur Weihnachtszeit
Neben diesen Änderungen führt DHL ab dem 1. Juli außerdem den sogenannten Peak-in-Peak-Zuschlag ein und legt sich verbindlich auf den Zeitraum für diese Zusatzgebühr fest. Zuzüglich zum Basispreis werden vom 24. November bis 7. Dezember pro Paket 0,50 Euro mehr fällig. Dieser Zeitraum umfasst die Black Week und die Cyber Week, in der die Sendungsmengen für gewöhnlich auf einem besonders hohen Niveau liegen.
Des Weiteren hat der Logistiker auch automatisch die Versandfunktion GoGreen Plus aktiviert, die ebenfalls mit einem Aufpreis verbunden ist.
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