DHL verkündet Paketfrist für Weihnachten – und rüstet sich für Ansturm

Veröffentlicht: 30.10.2025
imgAktualisierung: 30.10.2025
Geschrieben von: Christoph Pech
Lesezeit: ca. 1 Min.
30.10.2025
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DHL-Logo vor blauem Himmel
ricochet69 / Depositphotos.com
Mit 10.000 Saisonkräften rüstet sich DHL für das Weihnachtsgeschäft. Auch eine wichtige Frist hat das Unternehmen genannt.


Das Weihnachtsgeschäft ist für Händler:innen längst in vollem Gange und auch die großen Logistiker rüsten sich für die stressigste Zeit des Jahres. DHL hat nun noch einmal die Fristen präzisiert und bereitet sich auf den Weihnachtsansturm vor.

Um eine pünktliche Zustellung bis Weihnachten sicherzustellen, empfiehlt DHL, Pakete spätestens am 20. Dezember, Express-Sendungen am 22. Dezember aufzugeben. Der Mitbewerber GLS hat seinen Stichtag bereits auf den 19. Dezember gelegt.

Rekordmengen an Paketen erwartet

Deutschlands größter Paketdienstleister DHL stellt sich auf die Hochphase des Jahres ein: Für die Weihnachtssaison hat das Unternehmen 10.000 zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt und 11.000 weitere Fahrzeuge angemietet. Damit reagiert DHL auf die jedes Jahr steigende Paketflut in den Monaten November und Dezember, die vor allem durch den Black Friday und das Weihnachtsshopping verursacht wird. Laut einer Mitteilung aus der Firmenzentrale in Bonn entsprechen die aktuellen Planungen dem Niveau des Vorjahres.

An den besonders geschäftigen Tagen rechnet DHL mit einer Verdopplung der üblichen Sendungsmengen. Bis zu 12 Millionen Pakete sollen an Spitzentagen durch die Logistikzentren und auf die Straßen gehen. Dafür plant DHL rund 14.800 Zustelltouren – 5.000 mehr als an einem normalen Werktag. Auch andere Paketdienstleister wie GLS stellen sich mit zusätzlichem Personal und Fahrzeugen auf die bevorstehenden Herausforderungen ein.

Veröffentlicht: 30.10.2025
img Letzte Aktualisierung: 30.10.2025
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Christoph Pech

Christoph Pech

Christoph schreibt über KI, digitale Innovationen und Payment-Lösungen – immer mit einem Blick auf smarte Technologien.

KOMMENTARE
3 Kommentare
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Frank2
03.11.2025

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Nur 12 Millionen Sendungen pro Tag, das waren vor Corona schon 15 Millionen....
K.I
03.11.2025

Antworten

Meinung: Mit 10.000 Saisonkräften rüstet sich DHL für das Weihnachtsgeschäft --- nachdem 8000 Stellen vorher abgebaut wurden!??! Was für ein unfassbarer Scam! widerlich - alle Händler bezahlen mehr für deutlich weniger Leistung von DHL! Monopol Missbrauch!
Arno Nym
03.11.2025
8000 Stellen abbauen heißt ja nicht dass automatisch 8000 Zusteller weniger sind. Wenn diese Stellen also Vorallem in der Verwaltung wegfallen, ist der Mehrbedarf an Zustellern trotzdem da. Und selbst wenn es 8000 Zusteller wären die gekündigt wurden, sind die neuen Angestellten trotzdem nur Saisonkräfte - die sind danach wieder weg. Soll DHL Leute die nur 3-4 Wochen im Jahr gebraucht werden, jetzt das ganze Jahr durchfüttern? Das macht keinen Sinn. Ansonsten bin ich bei dir. Stellenabbau, häufigerer Lieferverzug, versandschäden und das bei steigenden Preisen, fühlt sich als Kunde echt mies an derzeit.