Wenn die Kapazitäten im Transportnetz der DHL Group durch ein hohes Paketaufkommen besonders stark belastet werden, wird es für Geschäftskundschaft künftig teurer. Der Logistiker führt einen Nachfrage-Zuschlag („Demand Surcharge“) ein.
„Ziel sei es, die Betriebskontinuität während einer Zeit hoher Nachfrage sicherzustellen“, schreibt der Konzern auf seiner Website. „In Zeiten hoher Nachfrage übersteigt das Sendungsvolumen die Basiskapazität des DHL-Netzwerks erheblich. Darüber hinaus ist der globale Handel in den letzten Jahren zunehmend unvorhersehbarer, volatiler und herausfordernder geworden. Durch die Einführung des Nachfragezuschlags können wir bei Bedarf zusätzliche Ressourcen und Kapazitäten bereitstellen, um dieser globalen Dynamik gerecht zu werden. So können wir Ihnen und Ihren Kunden auch in solchen Zeiten weiterhin den bestmöglichen Service bieten“, begründet das Unternehmen die Preiserhöhung. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte die neue Gebühr zudem gegenüber der Verkehrsrundschau.
EU-Versand: 30 Cent mehr pro Paket
Der neue Nachfragezuschlag wird sowohl für Sendungen mit DHL Express Worldwide (TDI) als auch für Economy Select (DDI) fällig. Berechnet wird er je Sendung in Euro pro Kilogramm und abhängig vom Absende- und Bestimmungsort. Für Pakete, die innerhalb der EU versendet werden, wird beispielsweise ein Zuschlag von 30 Cent je Sendung fällig.
Der Demand Surcharge gilt ab dem 15. September 2024 und bis zum 31. Januar 2025. Bei DHL Express kommt außerdem ein Treibstoffzuschlag hinzu.
Kommentar schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben