Auch Hermes und DPD erheben Zuschläge in der Vorweihnachtszeit

Veröffentlicht: 26.09.2024
imgAktualisierung: 26.09.2024
Geschrieben von: Corinna Flemming
Lesezeit: ca. 1 Min.
26.09.2024
img 26.09.2024
ca. 1 Min.
Geschenkschachteln, weihnachtliche Pakete
gioiak2 / Depositphotos.com
Nachdem bereits die DHL angekündigt hat, dass Pakete in der Vorweihnachtszeit teurer werden, ziehen nun auch die Wettbewerber Hermes und DPD nach.


In weniger als drei Monaten ist schon wieder Weihnachten. In dieser Zeit befördern die hiesigen Paketdienste traditionell deutlich mehr Sendungen als im gesamten Rest des Jahres. Aus diesem Grund wurden von den Logistikern in den vergangenen Jahren immer wieder sogenannte Peak-Zuschläge rund um die Weihnachtszeit erhoben. Dies ändert sich auch 2024 nicht.

Marktübliche Zusatzkosten

Wie Hermes uns auf Nachfrage mitgeteilt hat, wird es für Geschäftskunden in den Monaten Oktober bis Dezember einen Peak-Zuschlag geben. Zur genauen Höhe der Kosten wollte sich das Unternehmen aus Wettbewerbsgründen nicht äußern. Privatkunden können allerdings aufatmen, in diesem Bereich wird es keine Zusatzkosten geben.

Beim Konkurrenten DPD wird der Peak-Zuschlag vom 1. November bis zum 23. Dezember erhoben, um die externen Kosten der erhöhten Nachfrage abzudecken. Einen pauschalen Preis für die Zusatzkosten wird es laut einem DPD-Sprecher nicht geben, die Höhe hängt von der Versandstruktur des Kunden ab.

DHL-Geschäftskunden zahlen ebenfalls drauf

Vor wenigen Tagen hat bereits die DHL Group bestätigt, einen Peak-Zuschlag für Geschäftskunden zu erheben. Vom 1. November 2024 bis 31. Dezember werden dann 0,19 Euro je Sendung mehr fällig. Der Bonner Logistiker will damit die höheren Kosten in der Vorweihnachtszeit besser verursachungsgerecht verteilen.

Artikelbild: http://www.depositphotos.com

Veröffentlicht: 26.09.2024
img Letzte Aktualisierung: 26.09.2024
Lesezeit: ca. 1 Min.
Artikel weiterempfehlen
Corinna Flemming

Corinna Flemming

Expertin für Internationales

KOMMENTARE
0 Kommentare
Kommentar schreiben