Was muss beim Versand ins Vereinigte Königreich nach dem Brexit beachtet werden? Eine Checkliste soll Firmen dabei unterstützen.
Der grenzüberschreitende Handel ist durch den Brexit um einiges komplizierter geworden. Waren, die von der Europäischen Union nach Großbritannien oder andersherum verschickt werden, müssen seit Beginn des Jahres den Zoll passieren und entsprechende neue Formalitäten erfüllen. Das stellt deutsche Unternehmen vor zusätzliche Schwierigkeiten, erst kürzlich ergab eine Studie, dass sogar jede sechste deutsche Firma den Handel mit Großbritannien komplett einstellen will.
„Der Brexit stellt die europäische Logistik vor große Herausforderungen“, betont auch Joachim Schuckmann, Network Sales & Operations Supervisor bei Mail Boxes Etc. (MBE). Aus diesem Grund hat das Unternehmen für internationalen Versand jetzt eine Checkliste zusammengestellt, die dabei helfen soll, die neuen Anforderungen hinsichtlich Zollformalitäten und Co. zu bewältigen.
EORI-Nummer, Präferenzerklärung und Warenwert
Mit dieser können sich Unternehmen ganz genau erkundigen, was jetzt nach dem Brexit für den Versand notwendig ist, was sich durch den EU-Austritt des Vereinigten Königreiches auch hinsichtlich der Datenschutzgrundverordnung geändert hat und wie sichergestellt wird, dass die Sendungen auch beim Empfänger ankommen, ohne Probleme mit dem Zoll zu bekommen.
Alle Infos und die Checkliste zum Download gibt es auf der Website von MBE.
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