An einem Hafen in Bremen, genauer im Ortsteil Neustädter Hafen am Güterverkehrszentrum, ereignete sich ein tödlicher Betriebsunfall.
Am Vormittag des 11. Aprils stürzte ein tonnenschwerer Überseecontainer auf einen Lastwagenfahrer herab. Der Mann verstarb vor Ort, noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte. Zahlreiche Augenzeugen seien im Anschluss von einem Notseelsorger betreut worden.
Umstände sind noch ungeklärt
Der 49-Jährige hatte am Güterverkehrszentrum an seinem Lkw vor einer Reihe von aufeinandergestapelten Frachtcontainern gewartet. Zeitgleich arbeitete gegenüber ein Hafenangestellter an einem sogenannten Reach Stacker – also einem Hubfahrzeug, das zum Stapeln und Umschlagen von Containern eingesetzt wird. Während dieses Arbeitsvorgangs sei eine ganze Reihe von Containern ins Wanken geraten. Einer der Container fiel dabei herab und begrub den Lkw-Fahrer unter sich.
Wodurch die Container an Stabilität verloren hatten und wie genau es demnach zu diesem Betriebsunfall kommen konnte, ist noch nicht bekannt, teilt die Polizei Bremen mit. Die Kriminalpolizei habe die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen.
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