Unmittelbar vor Heiligabend rechnet die Deutsche Post mit Paketmengen von bis zu elf Millionen Sendungen täglich, in der restlichen Vorweihnachtszeit sollen es bereits an die fünf Millionen Päckchen sein. Damit bei diesen neuen Rekordmengen, auch bedingt durch die Coronakrise und den zunehmenden Online-Handel, alle Weihnachtsgeschenke pünktlich unter dem Baum liegen, hat der Bonner Logistiker jetzt die Fristen für den Versand bekannt gegeben. An folgende Daten sollten sich die Deutschen halten:
Briefe und Postkarte:
- innerhalb Deutschlands: 22. Dezember
- europäische Länder: 16. Dezember
- außerhalb Europas: 07. Dezember
DHL Pakete und Päckchen:
- innerhalb Deutschlands: 19. Dezember
- Europa: 10. Dezember
- außerhalb Europas: 30. November
Um den Mengen an Weihnachtspost Herr zu werden, stellt die Deutsche Post DHL Group rund 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte ein, bis zu 13.000 Fahrzeuge mehr werden außerdem im Einsatz sein, um alle Sendungen rechtzeitig zu den Empfängern zu bringen, so der Spiegel. Auf Twitter stellt DHL außerdem einen 5-Punkte-Plan vor, mit dem jeder den Weihnachtsmann in dieser stressigen Zeit unterstützen und für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft 2020 sorgen kann.
Das Weihnachtsgeschäft ist bereits in vollem Gange und ihr könnt aktiv mithelfen. So schützt ihr nicht nur unsere Zusteller*innen und Filialmitarbeiter*innen, sondern auch euch selbst! Bitte unterstützt uns, indem ihr folgende 5 Punkte beherzigt. https://t.co/RvJ5YndYZl pic.twitter.com/os8mjJLpwT
— DHL Paket (@DHLPaket) November 27, 2020
Facebook-Werbekunden erhalten Entschädigung in Millionenhöhe
Der kostenlose Conversion-Lift-Test bei Facebook hat mehreren Tausenden Werbekunden in der Zeit zwischen dem 15. August 2019 und dem 31. August 2020 falsche Daten ausgespielt. Wie W&V berichtet, war ein Codefehler Schuld, dass den Werbekunden zu wenig Conversions angezeigt hat. Nach eigenen Angaben habe Facebook den Fehler inzwischen behoben und befinde sich mit den Kunden im Austausch. Dabei geht es wohl um Entschädigungen im Millionenbereich, die der Social-Media-Riese Betroffenen zahlen wird. Diese werden als Werbegutschriften angeboten, allerdings nur Werbetreibenden, die „in einem nennenswerten Umfang” vom Fehler betroffen waren. Wie hoch die Höhe der jeweiligen Entschädigung ist, bestimmt Facebook.
Kryptowährung Libra kommt früher als gedacht
Facebooks Digitalwährung Libra könnte einen Frühstart hinlegen. Bereits im Januar soll der US-Konzern mit der digitalen Münze an den Start gehen. Diese soll nach Informationen des Manager Magazins vorerst an den Dollar angebunden sein, weitere digitale Versionen verschiedener Währungen sollen aber schon bald folgen. Diese Ankündigung setzt nun die Europäische Zentralbank (EZB) unter Druck, ihre Arbeiten an einem digitalen Euro zu verstärken.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht einen klaren Trend hin zu Digitalwährungen. „Es gibt eine Nachfrage nach digitalem Geld unter Verbrauchern und Unternehmen gleichermaßen”, wird er beim Manager Magazin zitiert. Er unterstütze deshalb „die Arbeit der EZB an einem digitalen Euro voll”. Aktuell läuft noch die Debatte darüber, ob man einen E-Euro zur Verfügung stellen soll oder nicht. Bis Mitte 2021 soll laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Entscheidung darüber fallen.
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