Anzeige: Nicht nur für das E-Mail-Marketing wichtig: Der kleine E-Mail-Knigge

Veröffentlicht: 29.10.2014 | Geschrieben von: Gastautor | Letzte Aktualisierung: 07.06.2018

In der Online-Marketing-Welt kursieren derzeit viele sogenannte „Buzzwords“: Content Marketing, Native Advertising, Social Media Marketing… Auch wenn diese Marketingmaßnahmen zweifelsohne wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Online-Marketing-Strategie sind, sollten die „klassischen“ Online-Marketing-Maßnahmen wie SEO, SEA und E-Mail-Marketing keinesfalls vernachlässigt werden.

E-Mail-Marketing

(Bildquelle E-Mail-Marketing: Lichtmeister via Shutterstock)

Der bekannteste und am häufigsten verwendete Bestandteil des E-Mail-Marketings ist der E-Mail-Newsletter. Bei vielen Verbrauchern sind Newsletter allerdings verpönt, da sie oft als Spam angesehen werden. Doch es geht auch anders – wenn man ein paar einfache Regeln beziehungsweise Tipps befolgt. Ein E-Mail-Knigge, wie er beispielsweise auch im Drucker-Magazin von tinte24.de vorgestellt wird, kann hier helfen. Im Folgenden sind einige dieser Tipps zusammengefasst.

Fünf Tipps für bessere E-Mails

1. Immer höflich bleiben!

Auch wenn es mal schnell gehen muss, Zeit für Höflichkeit sollte immer bleiben. Will heißen: Mindestens eine persönliche Anrede und eine Grußformel sollte die E-Mail schon enthalten. Selbst bei Serien-Mails, wie etwa Newslettern, ist es dank praktischer Tools kein Problem, die User direkt und mit Namen anzusprechen.

2. Kurz und prägnant!

Bei der täglichen Flut an E-Mails ist es wichtig, den Inhalt kurz, prägnant und vor allem verständlich aufzubereiten. Laut einer Studie werden nur 9 Prozent der Newsletter komplett gelesen. 63 Prozent der Empfänger lesen den Newsletter selektiv bzw. überfliegen den Text kurz. Nur Inhalt, der bereits auf den ersten Blick ansprechend ist, wird auch näher betrachtet. Ein Inhaltsverzeichnis kann hier helfen. So können die Leser direkt erkennen, ob der Inhalt des Newsletters für sie relevant ist.

3. Eindeutiger Betreff!

Bei den meisten E-Mails entscheiden schon Absender und Betreff darüber, ob sie geöffnet werden. Der Betreff einer Mail sollte immer eindeutig sein und das Thema der digitalen Post kurz zusammenfassen. Auch die Voransicht-Funktion, die bei den meisten E-Mail-Programmen verfügbar ist, ist ein wichtiger Faktor, der oft nicht richtig genutzt wird. Hier kann man innerhalb von 100 Zeichen den Inhalt des Newsletters aufzeigen. Dafür sollte man eine ansprechende Einleitung schreiben und danach das Inhaltsverzeichnis folgen lassen.

4. Anhänge nur, wenn nötig!

Viele Newsletter landen automatisch im Spam-Ordner. Das ist nicht nur der Todesstoß für jeden Newsletter, sondern auch vermeidbar. Der häufigste Grund dafür: der Anhang. Spam-Filter sortieren häufig Mails mit großem Anhang aus. Besser: einen Download-Link zur Verfügung stellen. Die Empfänger können dann selbst entscheiden, ob sie den Anhang herunterladen möchten oder nicht.

5. Mehrwert bieten!

Damit die Empfänger den Newsletter auch lesen – und im besten Fall auch beim nächsten Mal wieder öffnen – ist es wichtig, Mehrwert zu bieten. Neuigkeiten und weitere Informationen sollten für die Zielgruppe relevant sein, ansprechend aufbereitet werden und etwas bieten, was der Leser noch nicht kennt. Bilder können hier ebenfalls eine Hilfe sein. Doch Vorsicht: Hier gilt „Weniger ist mehr“. Zu viele Bilder sorgen dafür, dass die E-Mail-Datei sehr groß wird, was wiederum dazu führen kann, dass sie im Spam-Ordner landet.

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