Newsletter-Studie: E-Mail-Marketing weiterhin essenziell, Personalisierung unzureichend

Veröffentlicht: 11.05.2017 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 13.06.2017

Wie Newsletter2Go mithilfe einer neuen Studie feststellen konnte, ist für 84 Prozent der Unternehmen die E-Mail ein fester Bestandteil der Marketing-Strategie. Doch beim Thema Personalisierung zeigt sich, dass (zu) viele diesen Punkt nicht ernst genug nehmen.

Newsletter-Tablet

© Carmen Murillo - Shutterstock.com

Studien belegen immer mal wieder, dass E-Mails auch in der heutigen Zeit noch eines der wichtigsten Marketing-Instrumente darstellen. Der Newsletter-Software-Entwickler Newsletter2Go hat sich nun in einer aktuellen Studie unter anderem damit auseinandergesetzt, welche Erwartungen Unternehmen ans E-Mail-Marketing haben, welchen Stellenwert dieses Instrument in Zukunft bei ihnen einnehmen wird und inwiefern der Punkt der Personalisierung eine Rolle spielt. An der Umfrage haben laut Newsletter2Go mehr als 950 Unternehmen teilgenommen.

Die Ergebnisse bestätigen insgesamt, dass der Glaube an E-Mails weiterhin ungebrochen ist und sich dies wohl so schnell auch nicht ändern wird. Bei 84 Prozent der Befragten ist E-Mail-Marketing ein fester Bestandteil der eigenen Marketing-Ausrichtung. 81 Prozent planen sogar in Zukunft den Ausbau ihres E-Mail-Marketings. 59 Prozent sind dabei auch bereit, für die Erweiterung mehr Geld auszugeben.

Newsletter2Go-Studie

Erwartungen am E-Mail-Marketing (© Newsletter2Go - Screenshot)

Mehr als 25 Prozent achten nicht auf Personalisierung

Der Großteil der Studienteilnehmer erhofft sich durch das E-Mail-Marketing eine bessere Kundenbindung. Mit recht deutlichem Abstand folgt darauf eine potenzielle Steigerung des Umsatzes mithilfe von E-Mails – gefolgt von der Neukundengewinnung und der Leadgenerierung. Nur knapp 25 Prozent erhoffen sich, Kunden durch den E-Mail-Kontakt zurückzugewinnen.

Außerdem hat sich die Studie mit der Personalisierung von Newslettern befasst. Die meisten beschränken sich hierbei auf Individualisierung der Anrede. Etwa 25 Prozent personalisieren den Betreff beziehungsweise den Inhalt des Newsletters, und sogar mehr als ein Viertel achtet auf überhaupt gar keine Personalisierung in irgendeiner Form. Ein Fehler, wie Newsletter2Go anmerkt, „denn durch die fehlende Personalisierung werden Potenziale verschenkt.“

Newsletter2Go-Studie

Inwieweit werden individualisierte Ansprachen verwendet? (© Newsletter2Go - Screenshot)

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