Emmas Enkel: Shoppen per Smartphone vom virtuellen Ladentisch

Veröffentlicht: 03.05.2013 | Geschrieben von: Anja Günther | Letzte Aktualisierung: 06.05.2013

In einem Pilotprojekt wird im Laden von Emmas Enkel eine neue Form des Einkaufens getestet. Der Kunde kan nun seine Artikel nicht nur am viertuellen Ladentisch vor Ort auswählen und bestellen, sondern auch bequem per Smartphone auf dem Heimweg bezahlen. EInkaufsstress und Schlange stehen adé!

Multi-Channel, Mobile Payment

Mobile Payment am Point of Sale (PoS) heißen die Schlagwörter, die im Düsseldorfer Lebensmittelmarkt Emmas Enkel Einzug gehalten haben. Dies bedeutet übersetzt, dass Kunden ihre Artikel nicht nur einfach und bequem am ladeneigenen Touchscreen zusammenstellen, sondern nun auch direkt mit dem Smartphone bezahlen können.

Die Touchscreen-Lösung stammt von der Agentur für Digitalkommunikation people interactive in Zusammenarbeit mit dem E-Commerce Lösungsanbieter Oxid eSales. Die PayPal QRShopping App ermöglicht dabei das mobile Bezahlen. Den passenden QR-Code liefert das PoS-System.

Das Ladenkonzept von Emmas Enkel ist in dieser Form bisher einzigartig: gemütlich und gleichermaßen praktisch wie ein Online-Shop. Dabei bieten die Betreiber das komplette 3.500 Artikel umfassende Online-Sortiment auch im Ladenlokal an. Die Einkäufe können entweder vor Ort getätigt, online bestellt, abgeholt, oder nach Hause geliefert werden. „Einzelhandelskonzept mit echtem Multi-Kanal-Anspruch“ nennen die Macher ihr Konzept.

Die Verknüpfung von Online und Offline mittels einer mobilen Bezahlmöglichkeit weckt auch das Interesse anderer Händler. Der logistische Vorteil des virtuellen Ladentisches ist dabei natürlich nicht zu unterschätzen. Die Kunden können direkt im Laden online bestellen und vor allem sofort mobil bezahlen.

Man darf gespannt sein, wie die Technologie das Einkaufsverhalten und die gesamte Handelslieferkette der Zukunft prägen wird.

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