MyToys-Studie

Family-Shopping: So kaufen Mütter und Väter online

Veröffentlicht: 12.03.2019 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 12.03.2019
Online-Shopping mit Kreditkarte

Wenn es um den Kauf von Kinderprodukten geht, dann zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern bzw. zwischen Müttern und Vätern. Der aktuellen Family-Shopping-Umfrage der RC-Research & Consulting GmbH im Auftrag von MyToys zufolge lassen sich 55 Prozent der Mütter gern inspirieren. Väter hingehen handeln offenbar eher Vernunft-gesteuert. 61 Prozent beschreiben sich selbst eher als Vernunftkäufer. Allerdings legen beide besonders viel Wert auf Produktbewertungen (56 Prozent), bevor sie sich entscheiden.

Über die Hälfte (55 Prozent) nimmt sich daher Zeit beim Online-Shopping, um das richtige Angebot zu finden. Besonders gute Karten haben dabei Online-Shops, die mit weiterführenden Informationen, etwa Empfehlungen für ähnliche Produkte, aufwarten, denn Beratung spielt für 41 Prozent der Befragten auch online eine große Rolle. Außerdem sind eine gute Struktur und ein einfacher Bestellprozess im Online-Shop wichtig. 54 Prozent wünschen sich einen schnellen und unkomplizierten Bestell-Vorgang.

Mobil auf der Couch

„Gerade weil Eltern oft wenig Zeit haben, ist es ihnen auch beim Online-Shopping wichtig, einfach und schnell zum Ziel zu kommen“, so MyToys-Gründer und Geschäftsführer Dr. Oliver Lederle. „Ein auf sie zugeschnittenes Angebot, kompetente Beratung sowie eine optimale User Experience sind wesentlich, um Familien ein auf Convenience abzielendes Einkaufserlebnis zu ermöglichen“. Da quasi alle deutschen Eltern (99 Prozent) online shoppen, ist es umso wichtiger, dieses Kunden-Potenzial auch abzuholen. Fast die Hälfte der Eltern (49 Prozent) nutzt dabei mittlerweile das Smartphone, also ist auch ein ansprechender mobiler Auftritt mittlerweile Pflicht.

Der Einkauf mit dem Smartphone wird von 49 Prozent als schneller empfunden als am klassischen PC. Und es ist flexibler, denn der Einkauf für die Kinder fällt in den meisten Fällen in die Abendstunden auf der Couch oder im Bett (84 Prozent). Interessant ist übrigens die Selbsteinschätzung von Müttern und Vätern, wenn es um den Kauf von Kinderprodukten geht: 70 Prozent der Mütter fühlen sich hauptverantwortlich für das Family-Shopping, vor allem bei Pflegeprodukten (73 Prozent) und Heimtextilien (63 Prozent). Die Väter kümmern sich eher um Multimedia-Produkte (35 Prozent). Fragt man wiederum die Väter, wer sich in der Familie hauptsächlich um den Einkauf von Kinderprodukten kümmert, geben 58 Prozent an, dass die Familie meist gemeinsam entscheidet.

Im Rahmen der repräsentativen MyToys.de-Umfrage rund ums Family-Shopping wurden rund 1.000 Eltern mit Kindern im Alter zwischen 0 und 15 Jahren befragt. In der folgenden Infografik sind die wichtigsten Erkenntnisse übersichtlich zusammengefasst.

myToys Studie FamilyShopping Infografik 2019 1

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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