Notebooksbilliger mit starkem Wachstum

Veröffentlicht: 28.01.2015 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 28.01.2015

2014 hätte für Notebooksbilliger definitiv erfreulicher enden können, schließlich hatte der Elektronik-Anbieter mit einer gravierenden technischen Panne zu kämpfen. Durch diese wurden teure Artikel wie Smartphones oder Waschmaschinen für nur 5,99 Euro verkauft (wir berichteten). Doch die Negativschlagzeilen scheinen nun vergessen: Das Unternehmen darf sich nämlich über einen äußerst erfolgreichen Jahresabschluss freuen.

Elektronik-Produkte auf Holz

(Bildquelle Elektronik auf Holz: Valeri Potapova via Shutterstock)

Notebooksbilliger wächst wieder zweistellig

Notebooksbilliger hat einen vorerst neuen Meilenstein erreicht und darf sich über 600 Millionen Euro Umsatz freuen, der 2014 eingefahren wurde. Die genauen Zahlen bleiben zwar wie gewohnt unter Verschluss, doch wie Firmen-Chef Arnd von Wedemeyer gegenüber Channelpartner berichtet, sei diese Marke „gut geknackt“ und das intern gestellte Ziel somit erreicht worden. „Im Vergleich zu 2013 sind wir damit deutlich über zehn Prozent gewachsen.“

Da auch für 2013 keine konkreten Zahlen vorliegen, ist ein differenzierter Vergleich schwierig. Notebooksbilliger soll jedoch damals schon die Schwelle von einer halben Milliarde Euro erreicht haben. Trotz der stetig steigenden Umsätze dürfte das Unternehmen im vorigen Jahr (als 2013 im Vergleich mit 2012) nur noch ein einstelliges Wachstum verbucht haben. – Mit den aktuellen Zahlen findet der Elektronik-Anbieter also zu alter Stärke zurück und scheint damit wieder an Konkurrenten wie Cyberport vorbeigezogen zu sein.

Erfolge auch in eher neuen Produktsegmenten

Neben dem Kerngeschäft habe Notebooksbilliger 2014 auch Erfolge in recht neuen Segmenten feiern können: „2014 sind wir in mehr Bereiche konsequenter hineingegangen“, kommentiert Wedemeyer weiter. Besonders in den Produktkategorien Weiße Ware, TV und Audio/Hi-Fi habe man zulegen können. „Ansonsten haben wir unser Thema aus dem Vorjahr weitergetrieben: dass wir für die Kunden der beste Fachhändler sein wollen, der eben ganz ‚zufällig’ online ist.“

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