Der frühe Vogel

Penny wird zum Tickethändler

Veröffentlicht: 08.08.2022 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 08.08.2022
Logo des Discounters Penny

Der Discounter Penny erweitert sein Sortiment im Non-Food-Sektor: Durch eine Kooperation mit dem Veranstaltungsspezialisten CTS Eventim sowie dem Prepaid- und Zahlungsanbieter Epay können Kundinnen und Kunden ab sofort auch Veranstaltungstickets kaufen. Zum Start sind etwa Eintrittkarten für „Holyday on Ice“, „Lord of the Dance“ oder auch „Marianne Rosenberg“ zu haben. Gerade für die Corona-gebeutelte Event-Branche könnte die Zusammenarbeit neue Impulse versprechen. Das aktuelle Ticket-Angebot soll künftig immer weiter ausgebaut werden.

Interessierte Kundinnen und Kunden können ihre Wunsch-Tickets direkt im Markt, an einem Servicepoint-Automaten inklusive Sitzplatz buchen und erhalten dabei einen Bon, den sie wie gewohnt zusammen mit ihren übrigen Einkäufen an der Kasse bezahlen können. Ebenfalls möglich ist eine Online-Bestellung über den Webshop von Penny, über den man dann zur Ticketseite von Penny geleistet wird.

„Wir glauben an das Potenzial der neuen Ticketlösung. Es ist eine sehr attraktive Angebotserweiterung für unsere Kunden um vielseitige Eventtickets. Und wir können bei dieser Innovation auf eine bestehende und zuverlässige Zahlungsinfrastruktur in unseren Märkten wie auch in unserem Webshop unseres langjährigen Partners epay vertrauen“, kommentiert sagte Vincenzo Castaldo, Senior Category Buyer, der Rewe Group Buying GmbH.

Energie: Mahnung zum Sparen und Warnung vor Zahlungsausfällen

In den vergangenen Wochen wurde immer wieder darauf verwiesen, dass Bundesbürgerinnen und Bürger ihren Energieverbrauch senken müssten. Das Energiesparen sei notwendig, um die Vorräte für die kalten Monate nicht zu stark zu beanspruchen. 

Nun mahnt der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, dass bisherige Bemühungen noch nicht ausreichend seien: „Wenn wir nicht kräftig sparen und kein zusätzliches Gas bekommen, haben wir ein Problem.“ In diesem Rahmen könnten auch Einschränkungen für private Haushalte drohen, schreibt n-tv. Brisant ist die Lage, da Russland die Gaslieferungen auf nur noch 20 Prozent der eigentlich vereinbarten Menge gedrosselt habe.

Auch der Deutsche Mieterbund hält Warnungen für angebracht: Der Verein befürchtet, dass aufgrund der massiv gestiegenen Gaspreise Millionen Haushalte ihre anfallenden Heizkosten nicht bezahlen könnten. Vor allem solche Menschen, die nur knapp oberhalb staatlicher Unterstützungsleistungen liegen, seien betroffen. „Wir sprechen hier über Millionen“, wird Verbandspräsident Lukas Siebenkotten in einer dpa-Meldung zitiert. Der Entwicklung entgegenwirken könne man etwa mit einer Reform des Wohngelds und einem verbesserten Kündigungsschutz: „Man müsste die Einkommensgrenzen für Menschen, die Wohngeld beanspruchen können, deutlich erhöhen.“

Soundcloud trennt sich von zahlreichen Mitarbeitern

Es kriselt beim Berliner Musikstreamingdienst Soundcloud: Nach Angaben von Gründerszene muss sich das Unternehmen von einem Fünftel seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trennen. Nötig sei der Schritt aufgrund „des schwierigen Wirtschaftsklimas und des Gegenwinds an den Finanzmärkten“. Betroffen seien die Teams in den USA und Großbritannien. Beim Business-Netzwerk LinkedIn sei die Größe des bisherigen Firmenteams mit etwa 1.700 Menschen angegeben worden, offizielle Zahlen seien nicht gemacht worden.

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Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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