Der frühe Vogel

Rewe beendet Partnerschaft mit Payback

Veröffentlicht: 24.01.2023 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 24.01.2023
Payback-Logo auf einem Smartphone

Die Supermarktkette Rewe wird sich in absehbarer Zeit vom Punktesammelsystem Payback trennen: In knapp zwei Jahren, das heißt Ende 2024, soll die bisherige Partnerschaft ein Ende finden, sodass Kundinnen und Kunden im Rahmen ihrer Einkäufe nicht mehr auf entsprechende Boni zurückgreifen können.

Der aktuelle Vertrag sei bis zur genannten Frist verlängert worden. Nach der Trennung der beiden Partner könnte die Rewe Unternehmensgruppe, zu der auch der Discounter Penny gehört, mutmaßlich ein hauseigenes Bonussystem einführen, berichtet Spiegel Online mit Verweis auf Informationen der Lebensmittelzeitung. Eine Sprecherin der Firma bestätigte demnach, dass man andere, beziehungsweise eigene, Wege zu gehen gedenke.

Im Vorfeld hatte es bereits Spekulationen über eine potenzielle Abkehr Rewes gegenüber Payback gegeben. Noch in der Weihnachtszeit war etwa über eine Vertragsverlängerung bis Ende des Jahres 2025 berichtet worden. Die Partnerschaft zwischen der Lebensmittelkette Rewe und Payback besteht seit 2014, bei Penny wurde das System erst später, im Jahr 2018 integriert.

Spotify entlässt Hunderte Beschäftigte

Die Entlassungswelle in der Techbranche geht weiter: Nach Entlassungswellen bei Branchenriesen wie Amazon, Google, Meta oder Twitter folgen nun auch Maßnahmen beim Musik-Streamingdienst Spotify: Insgesamt 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen nach Angaben des Tech-Portals Golem unternehmensweit betroffen sein. In einer Mitteilung an die Beschäftigten nannte Firmenchef Daniel Ek zwar keine konkrete Zahl, jedoch einen Anteil der Mitarbeiterbasis von rund sechs Prozent.

Die Entlassungen seien laut Ek eine „schwierige, aber notwendige Entscheidung“. Und: „Wie Sie wissen, haben wir in den letzten Monaten erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Kosten einzudämmen, aber es hat einfach nicht gereicht. Klar ist also, dass dieser Weg für Spotify der richtige ist, aber er wird nicht einfacher – vor allem, wenn wir an die vielen Beiträge denken, die diese Kollegen geleistet haben“, so Ek in der entsprechenden Erklärung.

Der CEO wolle sich nach eigenen Angaben um ein faires Ausscheiden bemühen und nannte in diesem Rahmen unter anderem, dass Betroffene eine Abfindung von durchschnittlich fünf Monatsgehältern erhalten. Auch aufgelaufene oder nicht verwendete Urlaube sollen ausgezahlt und für eine Abdeckung der Gesundheitsversorgung gesorgt werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Einwanderungsstatus an ihre Beschäftigung gekoppelt sei, wolle das Unternehmen ebenfalls unter die Arme greifen und zudem allen Betroffenen eine zusätzliche Karriereunterstützung zukommen lassen. 

Zalando verpasst seinem Lounge-Club ein neues Gewand

Der Modeanbieter Zalando nimmt Veränderungen an seinem 2010 gestarteten Shopping-Club „Zalando Lounge“ vor: Dieser wird künftig unter dem leicht abgewandelten Namen „Lounge by Zalando“ geführt und in diesem Zuge auch eine neue Markenidentität erhalten. Um die Neuerungen zu vollziehen, erhalten sowohl die Website als auch die App eine Überarbeitung – mit dem Ziel, „eine klare Verbindung zur Marke Zalando“ herzustellen, heißt es bei FashionNetwork. Momentan ist der Club in 17 Ländern Europas verfügbar.

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Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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