Spreadshirt testet mobil optimiertes Shopsystem

Der Leipziger Online-Händler Spreadshirt testet im Moment ein neues Shopsystem. Es baut auf den vor wenigen Monaten gelaunchten Spreadshirt-Marktplatz auf und soll mehr auf den M-Commerce zielen. In der Betaphase können Online-Händler noch Kritik und Verbesserungsvorschläge abgeben.

(Bildquelle M-Commerce: GaudiLab via Shutterstock)

Spreadshirt, der Online-Händler für individuell bedruckte Produkte wie T-Shirts, hat seinen Online-Shop überarbeitet. Spreadshirt präsentiert sich jetzt mit einem neuen Shopsystem, das komplett in responsive Design gehalten ist und das Leipziger Unternehmen weiter im M-Commerce stärken soll.

Neues Shopsystem mit wesentlichen Änderungen

Nach Aussagen des Unternehmens liegen die wesentlichen Verbesserungen des neuen Shopsystems in einem intuitiv bedienbaren, nutzerfreundlichen Layout, schnelle Ladezeiten und einer zugrunde liegende Technologie, die eine unkomplizierte Implementierung neuer Features ermöglichen soll. So können jetzt zum Beispiel Social-Sharing-Funktionen einfacher eingebaut werden.

Händler, die ihre Produkte über Spreadshirt verkaufen, werden künftig ihre Shops damit noch stärker personalisieren und zudem weitere Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung vornehmen können.

Im Moment befindet sich das neue Shopsystem noch in einer offenen Beta-Phase. Die Händler können sich bei der Umstellung auf das neue System in einem von Spreadshirt eingerichteten Forum über die Neuerungen austauschen und auch eigene Verbesserungsvorschläge anbringen. Und die Händler scheinen die Möglichkeit der Beteiligung rege zu nutzen, laut Spreadshirt kamen bislang über die Crowd über 200 Ideen, sowie mehrere hundert Kommentare und Bewertungen: „Da der Spreadshop fortlaufend nach dem agilen Management-Prinzip Scrum entwickelt wird, kann das gewonnene Feedback flexibler als beim klassischen Projektmanagement in künftige Iterationen einfließen“, heißt es von Spreadshirt.

Shopsystem baut auf Spreadshirt-Marktplatz auf

Das neue Shopsystem von Spreadshirt baut auf dem Ende 2014 gelaunchten mobilen Spreadshirt-Marktplatz auf, welcher auf dem Google Web Toolkit Framework beruht und für die Nutzer als JavaScript-Applikation nutzbar ist. Die Erfahrungen die man bislang mit dem mobilen Marktplatz gemacht habe, fließen auch in die Entwicklung des neuen Spreadshops ein. „Dort erfolgreich eingeführte Funktionen wie das Anzeigen weiterer Produktvorschläge zur Inspiration oder Landingpages für spezielle Produkte zur besseren Zielgruppenansprache werden wir übernehmen. Auch die Einbindung des T-Shirt-Designers, mit dem Kunden ein Produkt selbst gestalten können, ist in Planung, denn dies wirkt sich positiv auf die Conversion Rate aus“, erklärt Spreadshirt.

Spreadshirt gehört im deutschen Raum zu den erfolgreichsten Online-Shops für individuell Produkte, im vergangenen Jahr waren wir im Hauptsitz in Leipzig zu Besuch und haben die verschiedenen Stationen des Unternehmens mit Fotos dokumentiert.