Botschaft per Webcam: Der Weihnachtsmann setzt auf Skype

Veröffentlicht: 07.12.2015 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 07.12.2015

Der Weihnachtsmann zeigt sich in diesem Jahr von seiner digitalen Seite: Auf der Website Hallo-Santa.de können Eltern ihren Kindern eine persönliche Videobotschaft buchen. Und mit ein wenig Glück und den nötigen finanziellen Ressourcen springt sogar ein exklusiver Skype-Auftritt heraus.

 Weihnachtsmann mit Tablet-PC

(Bildquelle Weihnachtsmann mit Tablet: Stokkete via Shutterstock)

Es gab eine Zeit, in der das Internet noch nicht vorherrschend war. Damals ließ sich der Weihnachtsmann am Heiligen Abend für gewöhnlich in seinem Rentierschlitten von Haus zu Haus chauffieren und kletterte dann durch die Schornsteine, um die Geschenke zu bringen. Doch der Weihnachtsmann wird auch nicht jünger und scheint nun die Vorteile der Online-Welt erkannt zu haben.

Der Weihnachtsmann kann in einer Online-Auktion ersteigert werden

Um alle Kinder zu erreichen, die Weihnachten feiern, müsste der Weihnachtsmann mehr als 820 Besuche in der Sekunde einplanen – und das ist eine Rechnung, bei der von einem 31 Stunden-Tag ausgegangen wird. Kaum zu schaffen, wenn man „offline“ bleibt. Deshalb konzentriert sich der Weihnachtsmann aus Niedersachsen nun auf moderne Möglichkeiten und erlaubt es Eltern, einen Besuch per Videobotschaft zu kaufen. Auf der Website Hallo-Santa.de kann ein solcher digitaler – und vor allem personalisierter – Gruß gebucht werden: Für ein einminütiges Video müssen Eltern zehn Euro einplanen.

Auch ein Gespräch via Skype kann am 24. Dezember angefragt werden. Hier wendet sich die Website speziell an jene, die beispielsweise im Ausland sind, keinen Weihnachtsmann gefunden haben oder sich schlicht keinen Weihnachtsmann leisten konnten. Denn das Skype-Gespräch ist kostenlos und kann auf der Online-Präsenz für den Heiligen Abend angefragt werden.

Doch es geht noch exklusiver: Die Website veranstaltet eine Auktion, in der man den Weihnachtsmann ersteigern kann. Dieser kommt dann Heiligabend in Flüchtlingsheime, Krankenhäuser oder eben an den Ort, den der Meistbietende wählt. Das Startangebot ist bei 500 Euro angesetzt. Das Geld soll auch in diesem Jahr an das Hospiz Haus in Celle gespendet werden.

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