Verkauf über WhatsApp – DER Trend 2016?

Veröffentlicht: 10.03.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 10.03.2016

Ein vermeintliches Problem beim digitalen Shoppen besteht in der schlecht zu realisierenden Kundenberatung: Während im stationären Handel der persönliche Kundenkontakt problemlos durchgeführt werden kann, ist dies für Online-Shops relativ problematisch. Durch die Nutzung von WhatsApp ist es möglich, dieses Problem bis zu einem gewissen Grad aus dem Weg zu räumen.

Whatsapp auf Bildschirm

10 FACE / Shutterstock.com

Über eine Milliarde registrierte Nutzer

Gleichzeitig umfasst WhatsApp eine unfassbare Quelle potenzieller Kunden, die darüber erreicht werden können. Vor Kurzem wurde bekannt gegeben, dass WhatsApp die magische Marke von sage und schreibe einer Milliarde angemeldeter User geknackt hat. Eine unfassbare Reichweite, die die Unternehmen natürlich nicht unbeachtet lassen wollen und sollten.

Es lassen sich dabei vielfältige Möglichkeiten nennen, den Messenger zu nutzen. Mittlerweile kristallisiert sich immer mehr der Verkauf über WhatsApp als nützliche Option heraus. Zu Beginn waren es hauptsächlich Händler aus dem Fashion-Bereich. Mittlerweile jedoch lässt sich hier eine differenzierte Bandbreite an Sparten finden.

Fashion-Bereich besonders gut geeignet

Wenn jedoch ein Bereich genannt werden müsste, der sich wohl am besten für den Verkauf über WhatsApp eignet, dann ist dies sicherlich die Fashion-Sparte. Der Vorteil mobiler Endgeräte, schnell und unkompliziert Fotos zu schießen und diese zu versenden, kommt hier besonders zum Tragen. Händler können so ihre Produkt-Vorschläge verschicken – Kunden wiederum haben die Möglichkeit, ihr Outfit zu präsentieren, das möglicherweise durch ein bestimmtes Accessoire ergänzt werden soll.

Diesen Vorteil hebt auch Antonia Ermacora, Gründerin des Verkaufs- und Beratungs-Dienstes chatShopper, in den Vordergrund: „Wir ermöglichen eine einfache und unkomplizierte Kontaktaufnahme ‚on the go‘. Aus Nutzersicht haben wir auch den Vorteil, dass sie z. B. Bilder von ihrem Smartphone direkt an uns schicken können. Dies ermöglicht

uns, noch bessere Vorschläge zu schicken, da wir uns ein besseres Bild von dem Kunden machen können. Außerdem schicken sie uns Schnappschüsse von Kleidungsstücken, die sie z. B. an einer anderen Person gesehen haben, oder Screenshots von Modeblogs und wir recherchieren dann nach ähnlichen Vorschlägen.“

Dabei will sich chatShopper jedoch nicht auf den Modebereich konzentrieren, sondern beispielsweise auch über technische Geräte informieren und diese für seine Kunden kaufen. Hier tritt das Unternehmen in Konkurrenz mit Notebooksbilliger.de, die jedoch eher beratend aktiv sein wollen.


 

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