Bazaarvoice-Studie: Verbrauchergenerierte Inhalte für Händler & Marken wichtig

Veröffentlicht: 20.04.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 20.04.2016

Wie können Einzelhändler und Marken verbrauchergenerierte Inhalte („Consumer-Generated Content“ bzw. „CGC) bestmöglich für sich nutzen? Und wie relevant sind diese Inhalte überhaupt? Damit beschäftigt sich eine neue Studie von Bazaarvoice.

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(Bildquelle Content-Buchstaben: O.Tyshchenko via Shutterstock)

Bazaarvoice hat es sich zur Aufgabe gemacht, Marken sowie Händler über sämtliche Vertriebskanäle mit (authentischen) Kundenbewertungen zu verbinden. Das Unternehmen hat nun eine ausführliche Studie durchgeführt. Darin geht es grundlegend darum, inwiefern Consumer-Generated Content (CGC; dt.: verbrauchergenerierter Inhalt) von Händlern und Marken eingebunden werden kann. Dafür wurden insgesamt rund 2.000 Unternehmen untersucht.

Händler & Marken setzen auf verbrauchergenerierte Inhalte

Zu den Fragen, die in dieser ersten Ausgabe der Studie gestellt wurden, zählten beispielsweise: Welchen Einfluss haben verbrauchergenerierte Inhalte auf die Steigerung von Konversionsraten und die Entwicklung langfristiger Kundenbeziehungen in verschiedenen Branchen? Wie können Händler und Marken diese Inhalte für sich nutzen?

Es zeigt sich, dass 50 Prozent der Einzelhändler und sogar 91 Prozent der befragten Marken in den kommenden zwölf Monaten verstärkt auf kundengenerierte Inhalte setzen wollen. Dabei spielen vor allem visuelle Inhalte eine Rolle. Die Studie trifft aber auch eine Aussage über den Einfluss des CGC auf die Suchergebnisse und wie Unternehmen diese verwenden, um sowohl die Produkte als auch den Kundenservice zu verbessern.

Bazaarvoice-Studie: fünf elementare Faktoren

Die Bazaarvoice-Studie kristallisiert insgesamt fünf Eigenschaften heraus, die die weltweit führenden Marken und Einzelhändler auszeichnen sollen. Dazu zählen:

  • Konzentration auf das Wesentliche (gesundes Wachstum an Umfang von Inhalten & Reichweite)
  • langfristige Ziele setzen (Markentreue)
  • dem Kunden wirklich zuhören (zur stetigen Verbesserung des Einkaufserlebnisses, der Produktqualität und des Kundenservices)
  • die Kunden sprechen lassen (u. a. auf Produktinformationsseiten, Kategorieseiten, Ladenschildern, Produktverpackungen und in der Werbung)
  • unternehmensweite Vorteile (für die nachhaltige Optimierung von Geschäftsergebnissen in der gesamten Organisation).

„Die Studie bestätigt zweifelsfrei, dass sich CGC von einem reinen Marketing-Tool zu einer unverzichtbaren Größe entwickelt hat. Marken und Einzelhändler verwenden nicht nur viel Zeit, sondern vor allem viel Geld auf Verbraucherinhalte“, meint Sara Spivey, Chef Marketing Officer bei Bazaarvoice.

Der CGC-Index von Bazaarvoice soll den Interessierten helfen, die genannten Eigenschaften erfolgreich und gewinnbringend umzusetzen. Für die erste Studie wurden insgesamt 127 Millionen Transaktionen, 45,6 Milliarden Views von Produktseiten und 36,4 Millionen verbrauchergenerierter Inhaltselemente analysiert, die im letzten Jahr erzeugt wurden.

Ein Teil der umfangreichen Studie kann über diesen Link eingesehen werden.

 

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