Eatclever: Lieferservice für gesundes Essen startet Crowdinvesting-Kampagne

Veröffentlicht: 26.04.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 26.04.2016

Das Ende 2014 gegründete Hamburger StartUp Eatclever plant die Expansion in weitere Städte. Um dieses Vorhaben erfolgreich zu verwirklichen, will der Lieferservice für gesundes Essen bis zu 700.000 Euro durch eine Crowdinvesting-Kampagne bei Companisto einnehmen.

Eatclever-Gericht

© Eatclever - Screenshot

Lieferdienste gibt es hierzulande mittlerweile wie Sand am Meer. Der überwiegende Teil bietet dabei stets ein ähnliches Angebot an. Dieses zeichnet sich meistens durch leckere, aber nicht unbedingt gesunde Gerichte aus. Einen ganz anderen Ansatz bietet das Hamburger StartUp Eatclever. Hier stehen Mahlzeiten im Mittelpunkt, die durchweg ebenfalls schmackhaft sind, aber eben auch gesund sein sollen.

Derzeit können Kunden in zwölf deutschen Städten das Angebot von Eatclever nutzen. Der Lieferservice strebt jedoch eine größere Expansion an. Um dies zu ermöglichen, startet Eatclever eine Crowdinvesting-Kampagne bei Companisto. „Noch bis Ende des Jahres planen wir 24 zusätzliche Standorte bundesweit, um Eatclever so in jede deutsche Großstadt zu bringen“, meint Eatclever-Mitgründer Mohamed Chahin, der für den Vertrieb zuständig ist.

Eatclever: Start Ende 2014 in Hamburg

Ende 2014 ist Eatclever in Hamburg an den Start gegangen. „In den letzten Monaten ist unser Umsatz jeweils zwischen 20-40 Prozent gewachsen. Mittlerweile haben wir über 15.000 zufriedene Kunden“, so Eatclever-Geschäftsführer Marco Langhoff. Das Bestellvolumen soll im März 2016 bei 125.000 Euro gelegen haben. Bis zu 700.000 Euro an Wachstumskapital will der Lieferdienst durch die Kampagne erhalten. Neben der Expansion soll das Geld unter anderem auch für eine App genutzt werden. Wenn alles nach Plan läuft, ist sogar eine Expansion ins europäische Ausland im kommenden Jahr möglich.

„Anders als andere Lieferdienste vermittelt Eatclever nicht nur auf Provisionsbasis, sondern entwickelt die Gerichte gemeinsam mit Ernährungswissenschaftlern“, heißt es in der Pressemitteilung. Deswegen lauten die Unterkategorien im Online-Shop auch „Low Carb“, „High Protein“, „Vegetarisch“ und „Vegan“.

Zusätzlich werden sämtliche Nährwerte und Zutaten des jeweiligen Gerichts aufgelistet, sodass der Kunde sichergehen kann, auch wirklich etwas Gesundes zu erhalten. Rund 30 Gerichte befinden sich im Angebot. Dazu gehören beispielsweise Suppen, Wraps und natürlich Salate. Eatclever arbeitet hinsichtlich der Logistik mit verschiedenen Restaurants zusammen. Auch hier sind weitere Kooperationen geplant, wenn eine gewisse Summe zusammengekommen ist.

 

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