Zalando im Wandel: Start frei für die Börse

Veröffentlicht: 12.12.2013 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 12.12.2013

Zalando trifft mit seinem breiten und modernen Sortiment sowie den kundenfreundlichen Serviceleistungen genau die Wünsche der Kunden. So schaffte es das Unternehmen seit seiner Gründung vor nur fünf Jahren, zu einem der umsatzstärksten Mode-Web-Shops in Deutschland zu werden. Um dem anhaltenden Erfolg weiter Vorschub zu leisten, wurden nun einschneidende Änderungen in der Unternehmensstruktur vorgenommen. Eine Frau soll an der Spitze der jungen AG stehen.

Zalando wird zur Aktiengesellschaft

(Bildquelle Zalando: 360b via Shutterstock)

Der Mode-Händler Zalando möchte keine GmbH mehr sein. Und so wurde die Rechtsform des Unternehmens zum gestrigen Tag in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt. Mit diesem lange geplanten Schritt öffnen sich für Zalando neue Türen und Tore im Mode-Himmel, denn als AG sind auf theoretischer Basis alle Voraussetzungen und Vorkehrungen getroffen, die für einen Börsengang verpflichtend sind.

In einer Pressemitteilung begründet Zalando den Wandel seiner Rechtsform mit einer angestrebten Flexibilität, „die für das weitere Wachstum und die künftige Entwicklung des Unternehmens notwendig ist“. Der Status einer Aktiengesellschaft werde zudem der Größe von Zalando gerecht. Trotz der weitreichenden Umstrukturierungen sei das operative Geschäft nicht betroffen.

Ob und wann der Mode-Konzern an die Börse gehen wird, darüber schweigt das Unternehmen bisher – trotz vieler Spekulationen. Bis dahin wird jedoch auch die Unternehmens-Spitze neu besetzt: Mia Brunell Livfors wird künftig Aufsichtsratsvorsitzende der Zalando AG. Als CEO von Kinnevik, dem größten Anteilseigners des Mode-Konzerns, kann sie bereits auf eine langjährige Erfahrung im Führungsbereich zurückblicken.

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