ECC Köln kürt die Top-Online-Shops in Österreich

Veröffentlicht: 01.06.2016 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 01.06.2016

Wer sind die Top-Online-Shops in Österreich? Wer kann mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten? Und welcher Anbieter punktet im Bereich Versand & Lieferung? – Diese und weitere Fragen beantwortet eine neue Studie aus dem Hause ECC Köln, die das Institut in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen auf die Beine gestellt hat.

Flagge Österreich

(Bildquelle Flagge Österreich: Jiri Flogel via Shutterstock)

Deutlicher könnte das Ergebnis kaum sein: In den Top 10 der österreichischen Online-Shops befinden sich in diesem Jahr erstmals ausschließlich Multi-Channel-Händler. Das ist das Resultat der Studie „Erfolgsfaktoren im E-Commerce – Top-Online-Shops in Österreich 2016“, die das ECC Köln in Kooperation mit der Österreichischen Post, dem Handelsverband Österreich sowie Google Austria angestellt hat. Im Kern ging es bei der Studie darum, wie zufrieden die Kunden mit den untersuchten Online-Shops sind und ob es die Unternehmen geschafft haben, eine Kundenbindung aufzubauen.

Glaubt man also den Ergebnissen, können vor allem Österreichs Multichannel-Händler mit ihrem Angebot, ihrem Service und ihren Leistungen überzeugen. Mit einem kleinen Vorsprung konnte sich der Fashion-Anbieter Esprit gegen alle Konkurrenten durchsetzen. Platz zwei und drei belegen der Drogeriemarkt dm sowie die Buchhandelskette Weltbild. „Die Studienergebnisse zeigen erneut, dass Konsumenten in Europa nicht über einen Kamm geschert werden können. Händler, die sich bei österreichischen Kunden etablieren möchten, müssen deren spezielle Anforderungen verstehen und erfüllen. Service macht dabei den Unterschied“, kommentiert der Geschäftsführer des IFH Köln, Kai Hudetz.

Studie: Der mobile Bereich hat Nachholbedarf

Neben den vielen positiven Ergebnissen zeigt sich jedoch auch, dass es bei vielen Unternehmen einen Bereich gibt, der noch immer hinterherhinkt und nach Optimierung verlangt: das Shoppen über mobile Geräte. Denn je nach Endgerät hatten die Shopper unterschiedlich gute Einkaufserfahrungen. Über den mobilen Kanal zeigten sich die Käufer weniger glücklich als über Einkäufe via PC oder Laptop. Bemängelt wurden hier beispielsweise die Produktbeschreibungen und Artikelangaben, die Informationen zum Versand oder zur Zahlung. Auch der Registrierungsprozess oder die Übersichtlichkeit des Warenkorbs ließ beim Shoppen über das Smartphone Wünsche offen.

In der folgenden Grafik wurden die Kernergebnisse der Studie noch einmal übersichtlich zusammengefasst.

Die Top 10 Österreichischen Online-Shops
© ECC Köln

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