Weltbild tut sich mit Weinhändler zusammen

Veröffentlicht: 21.09.2016 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 21.09.2016

Ein spannendes Buch und ein gutes Glas Wein – das ist das Rezept für einen gelungenen und ruhigen Abend. Das dachte sich auch Weltbild. Die Buchhandelskette ist nun nämlich eine neue Kooperation eingegangen, die es Kunden ermöglicht, neben Büchern auch eine edle Mischung zu kaufen.

Wein und Buch
© liravega – Fotolia.com

Genau wie viele andere Buchhandelsketten auch, hat Weltbild nicht nur Bücher im Sortiment, sondern möchte Kunden ein viel breiteres Sortiment bieten. Wo Konkurrenten allerdings ihr Angebot mithilfe von Lesezeichen, kleinen Accessoires oder Spielzeuge ein bisschen erweitern, hat Weltbild bekanntermaßen auch Haushaltshelfer, diverse Technikgeräte und Dekoartikel in petto. Nun wurde das Sortiment an Büchern und wechselnden Non-Book-Produkten erweitert.

Wie die Internet World mit Verweis auf Versandhausberater.de berichtet, gilt der Online-Weinhändler Weinvorteil.de ab sofort als Partnerunternehmen. Als Resultat dieser Kooperation verweist Weltbild in seiner Partnershop-Sparte nun auf „Prämierte Rotweine zum Spitzenpreis“. Im Detail heißt dies, dass Weltbild-Kunden auf ein Rotweinpaket mit sechs Flaschen bzw. drei verschiedenen Weinsorten zugreifen und dabei über 50 Prozent sparen können.

Na dann, chin-chin!

 

Wein bei Weltbild: Screenshot
Kooperation Weltbild und Weinvorteil: Screenshot © Weltbild

 

Kommentare  

#1 Christian Ebernickel 2016-09-22 18:03
Ich bin skeptisch, ob dieses Angebot wirklich erfolgreich sein wird oder nicht einfach nur versucht wird, das Klischee vom Wein trinkenden Leser zu bedienen.

Mit dem gleichen Ansatz könnte man auch mit Mr. Spex zusammenarbeite n und Lesebrillen für die BuchkäuferInnen anbieten oder gleich in Cross-Selling-A ktionen Lesesessel anbieten.

Interessant ist die Frage, ob es Weltbild gelingt, in ihrem riesigen Kundenstamm jene Kunden zu identifizieren, für die dieses Angebot tatsächlich interessant ist. Ich vermute jedoch, dass man die Weinangebote eher mit der Gießkanne unter die Kunden bringen wird, und der Erfolg mangels Fokussierung überschaubar bleiben wird.
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