Cashback-Studie: Sparpotenzial bei Payback vergleichsweise gering

Veröffentlicht: 01.02.2017 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 02.02.2017

Kunden, die auf das Cashback-System von Shoop setzen, können das meiste Geld sparen – Payback-Nutzer hingegen am wenigsten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Verbrauchermagazins Vergleich.org, in der verschiedene Anbieter miteinander verglichen wurden.

Gespartes Geld

© pinkomelet - Shutterstock.com

Cashback-Anbieter erfreuen sich schon seit geraumer Zeit sehr großer Beliebtheit. Zu den bekanntesten Unternehmen aus diesem Bereich dürfte zweifelsohne Payback zählen, dessen System in den unterschiedlichsten Märkten und Online-Shops wie Rewe, Expedia sowie Aral genutzt werden kann. Es existieren aber auch noch eine Reihe weiterer Bonussysteme, weswegen sich das Verbrauchermagazin Vergleich.org dies zum Anlass nahm und diese miteinander verglichen hat.

Das Ergebnis dieser Studie fällt definitiv überraschend aus, denn von den untersuchten Anbietern können Payback-Kunden vergleichsweise am wenigsten beim Einkauf sparen. Sämtliche betrachteten Systeme haben ein größeres Sparpotenzial, als dies bei Payback der Fall ist. Es wurde hierfür ein Einkauf mit einem Warenwert von je 100 Euro getätigt, um dadurch festzustellen, wo am kräftigsten gespart werden kann. Am lukrativsten ist dabei der Cashback-Anbieter Shoop, bei dem Kunden 2,32 Prozent zurückerstattet bekommen – gefolgt von Getmore mit immerhin noch 2,18 Prozent. Zum Vergleich: Bei Payback sind es gerade mal 0,33 Prozent.

Payback: Bonusprogramm statt Cashback-Anbieter?

Shoop selbst hat sich gegenüber Vergleich.org geäußert und dieses Ergebnis erläutert: „Shoop wurde vor fünf Jahren gegründet und ist heute deutscher Marktführer“, so Alex Wagner, Head of Marketing & Product. „Aufgrund dieser Stellung erhalten wir von den Online-Shops bessere Konditionen und können unseren Kunden deshalb exklusive Angebote ermöglichen.“

Auch Payback hat sich im Gespräch mit Vergleich.org zum nicht gerade berauschenden Abschneiden geäußert. So sieht sich das Unternehmen nicht als Cashback-Anbieter, sondern vielmehr als Bonusprogramm. „Kunden sparen pro Jahr sehr einfach über 200 Euro, wenn sie Coupons und Angebote einsetzen – und das tun quasi alle unsere Kunden“, meint Nina Purtscher, Head of Corporate & Public Relations. „Wir versenden pro Jahr 33 Mrd. Coupons.”

Cashback-Studie

© Vergleich.org

Kommentare  

#3 Vanessa 2017-06-20 16:43
Das klingt schon nach einem verlockendem Angebot! Toll, dass es sowas wie Cashback gibt.
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#2 Markus 2017-06-01 10:28
Wusste ichs doch, dass man mit Payback kaum was spart!
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#1 Michael Eckel 2017-02-09 11:01
Ich habe eine Vergleichsseite gebastelt: www.einfach-punkten.de
Dort einfach nach dem gewünschten Shop suchen und sehen, ob es Cashback-Anbiet er (Shoop, iGraal, usw.) oder Bonuspunktesyst eme (Payback, Deutschlandcard , Bahn Bonus, Miles & More, usw.) gibt - und wenn ja zu welchen Konditionen.
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