IT-Studie: Kritische Probleme bei Unternehmensnetzwerken

Veröffentlicht: 26.01.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 26.01.2018

Eine aktuelle Studie des Research- und Analyse-Unternehmens TechConsult hat ergeben, dass Unternehmen mit verschiedenen kritischen Netzwerkaspekten zu kämpfen haben. Vor allem die Problemanfälligkeit ist für viele ein relevanter Faktor.

Visualisierung eines Netzwerks

© optimarc - Shutterstock.com

Unternehmen behandeln ihr jeweiliges IT-Netzwerk tendenziell eher stiefmütterlich. Das ist das Ergebnis der Studie „Network Automation: Die Bedeutung eines professionellen Netzwerkmanagements in der Ära von Massenkonnektivität und systematischer Cyber-Kriminalität“, die das Research- und Analyse-Unternehmen TechConsult durchgeführt und hierfür im August 2017 insgesamt 200 Firmen ab 250 Mitarbeitern befragt hat.

Problemanfälligkeit & Wartungsaufwand als kritische Netzwerkaspekte

Die stiefmütterliche Behandlung verwundert, wenn man sich die weiteren Ergebnisse der TechConsult-Studie ansieht. So gaben beispielsweise 26 Prozent der Befragten an, „dass die Problemanfälligkeit des eigenen Netzwerkes ein Niveau erreicht hat, das die ordentliche Erfüllung von Geschäftsprozessen bedroht“, so die Pressemitteilung. Für jedes fünfte Unternehmen gehört der Wartungsaufwand zu den „kritischen Netzwerkaspekten“, denn dieser sei zu teuer und benötige gleichzeitig zu viel Personal. Letzteres wird wiederum für den Aufbau eines intakten Drahtlosnetzwerks benötigt, was ebenfalls für 20 Prozent der Befragten zu den akuten Problemen im Unternehmensnetzwerk gehört. 37 Prozent sind dagegen der Meinung, überhaupt keine Schwierigkeiten zu haben.

Die Studie hat ebenfalls untersucht, welche Maßnahmen die Unternehmen aktuell durchführen, um ihre Strukturen besser aufzubauen. Die Verbesserung der Ausfallsicherheit gehört bei 49 Prozent zur obersten Priorität – gefolgt von der Optimierung der Sicherheit vor Cyber-Attacken mit 47 Prozent und der Datenschutzverbesserung mit 46 Prozent. Erst an vierter Stelle befindet sich die Erhöhung der Performance (44 Prozent). Weniger relevant ist für die Unternehmen dafür die Verbesserung der Übersicht (35 Prozent). Das Geld für die jeweiligen Optimierungen ist durchaus vorhanden, denn 40 Prozent gehen davon aus, dass das Netzwerk-Budget in der kommenden Zeit steigen wird.

Das komplette Whitepaper kann bei NetBrain an dieser Stelle kostenfrei unter der Weitergabe der Daten angefordert werden.

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