„ShareHouse“: Plattform für die Beschaffung von Lagerfläche gestartet

Veröffentlicht: 13.04.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 13.04.2018

Die Plattform „ShareHouse“, die vom Logistikdienstleister Imperial Logistics entwickelt wurde, will Lageranbieter und Online-Händler, die Platz für ihre Produkte benötigen, miteinander verbinden. Nach und nach will ShareHouse aber auch weitere Services freischalten.

Volle Lagerhalle

© Syda Productions - Shutterstock.com

Wer Platz benötigt und seine Produkte extern lagern will, kann für die Suche nach geeigneter Fläche künftig eine weitere Plattform nutzen. Diese nennt sich „ShareHouse“ und stammt nach Angaben von AllAboutSourcing.de vom Logistikdienstleister Imperial Logistics, agiert jedoch eigenständig. Das Ziel von ShareHouse besteht darin, (Online-)Händler und kleine und mittelständische Lageranbieter miteinander zu verknüpfen.

Letztere stellen zunächst auf ShareHouse ihre Kapazitäten ein, während Produzenten und Händler dann in ganz Deutschland, auch kurzfristig, den Raum finden können, den sie benötigen. Die Plattform fungiert dabei als Vermittler, bringt laut AllAboutSourcing.de „beide Seiten bis zum Vertragsabschluss zusammen“ und bietet auch entsprechende Versicherungsdienstleistungen an.

ShareHouse plant weitere Services

„Gemeinsam mit Kunden haben wir ShareHouse in unserem Berliner Supply-Chain-Lab entwickelt und auf die Belange der Praxis zugeschnitten“, erklärt Jörg Klöpper, Geschäftsführer der ShareHouse GmbH & Co. KG. Die effiziente Digitalisierung der Vermarktung von Lagerkapazitäten, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, ist laut Klöpper die Hauptaufgabe von ShareHouse. „Damit senken wir für diese Unternehmen die Hürden beim notwendigen Einstieg in ein digitales, zukunftsfähiges Geschäftsmodell.“

ShareHouse hat bereits einige Services angekündigt, die nach und nach hinzukommen werden. Dazu gehört beispielsweise eine virtuelle Verwaltung der Stellplatzkapazitäten, wofür die Funktionen des Warehouse-Management-Systems erweitert werden. Kennzahlen sollen weiterhin die Auslastung, Picks sowie den Umsatz stets zugänglich machen. Zusätzliche Dienstleistungen wie eine „digitale Dokumentenverwaltung, Zollabwicklung und Transporte, Sendungsverfolgung sowie Lösungen auf Basis des Internets der Dinge“ sollen außerdem das Portfolio erweitern.

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