Amazon Business: Neue Prime-Vorteile für Geschäftskunden in Deutschland

Veröffentlicht: 24.10.2018 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 24.10.2018

Amazon Business soll künftig noch attraktiver werden. Um dies zu gewährleisten, hat Amazon die Prime-Vorteile im Segment aufgestockt. Künftig werden die Geschäfte noch transparenter gestaltet und auch Sparpotenziale für die Händler sollen aufgezeigt werden.

Amazon-Logo auf Tablet
© Satori Studio / Shutterstock.com

Das Weihnachtsgeschäft steht in den Startlöchern und Amazon scheint diese Phase des Jahres nutzen zu wollen, um noch mehr Geschäftskunden anzulocken. Dafür hat der Konzern an seinem Geschäftskundenbereich „Amazon Business“ geschraubt und neue Prime-Vorteile hinzugefügt. Auch Kunden in Deutschland können von diesen Erweiterungen profitieren. Die Änderungen verstehen sich dabei auch ganz konkret als Reaktion auf Wünsche und Vorschläge der Geschäftskunden:

„Wir hören stets auf das Feedback unserer Geschäftskunden und freuen uns, neue Features im Rahmen von Business Prime einzuführen“, kommentiert Florian Böhme, der sich bei Amazon-Deutschland für den Business-Bereich verantwortlich zeigt. „Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, noch mehr Transparenz in ihren Beschaffungsprozess zu bringen und gleichzeitig ihre Gesamtkosten im Einkauf zu senken.“

Neuerungen bei Amazon Business: Mehr Transparenz und Möglichkeiten für Händler

Einer der neuen Vorteile von Amazon Business sei das sogenannte „Amazon Spend Visibility“: Mithilfe dieser Funktion und auf Basis von AWS QuickSight sollen Händler ihre unternehmensbezogenen Ausgaben visualisieren können. Das heißt, die Ausgaben werden in „präsentationsfertigen Grafiken“ aufgezeigt, sodass diese besser analysiert und auch verwaltet werden können. Auf diesem Weg soll es Händlern künftig leichter fallen, treffendere Prognose über künftige Ausgaben abzugeben und zugleich auch Sparpotenziale zu erkennen.

Als weitere Neuerung wird das sogenannte „Amazon Guided Buying“ genannt. Mit dieser Funktion sollen die Account-Administratoren des jeweiligen Business-Kontos die Möglichkeit erhalten, „bestimmte Lieferanten und Produkte als bevorzugt einzustufen und gewisse Produktkategorien einzuschränken“, wie Amazon zusammenfasst. Ziel ist es dabei unter anderem, den Händlern dabei zu helfen, Fehlausgaben einzuschränken und Lieferanten zu konsolidieren.

Auch was die Zahlungsbedingungen anbelangt, hat Amazon Business Änderungen im Gepäck: „In Kürze“ sollen die Geschäftskunden Business Prime auch auf Rechnung ordern können – und zwar mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen.

„Seit der Einführung von Business Prime im vergangenen Jahr haben wir unser Programm um zahlreiche Vorteile erweitert“, ergänzt Todd Heimes, Director von Amazon Business EU. „Business Prime soll die Bedürfnisse von Unternehmen erfüllen und wir werden für unsere Kunden immer weiter innovieren, um ihre Beschaffung noch reibungsloser zu gestalten.“

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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Kommentare  

#1 Handelsmann 2018-11-13 12:31
Amazon Business ist doch gar nicht für Händler gedacht, sondern nur für den Einkauf für das eigenen Unternehmen. Für Wiederverkäufer gibt es andere Plattformen. Besonders dann, wenn man seine eingekauften Produkte weiterverscherb elt und das beim Kundenservice auch noch offen zugibt, hat man mächtig Probleme, weil hier das Handelsgesetz greift und der Wiederverkauf als "Verlust" gewertet wird bzw. der Weiterverkauf nicht gestattet ist. Wenn man die Ware weitergibt und dort ein Gewährleistungs fall entsteht, hat man Pech gehabt. Das ist so, als ob ich ein Gerät kaufe, das meinem Kind überlasse, welches das Gerät kaputt macht und dann renne ich zu Amazon und will meine Gewährleistung beanspruchen, obwohl es fahrlässig weitergegeben wurde. Eigenverschulde n wird von der Gewährleistung ausgeschlossen. Man sollte also beim Kundenservice nicht von eigenen Kunden sprechen, sondern im Bedarfsfall so tun, als hätte man das Gerät nicht weiterverkauft und selbst Probleme damit gehabt.
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