Eine spezielle Kooperation ermöglicht bisher das Festhalten an den günstigen dm-Dauerpreisen. Amazon kauft die Produkte bei dm zu Einkaufspreisen plus Aufschlag und übernimmt die komplette Preisgestaltung und das Fulfillment für die rund 1.700 Produkte im dm-Shop auf seinem Marktplatz.
Jetzt überlegt Götz Werner, ob er mit dem Webshop seines ehemaligen Konkurrenten Schlecker anbandelt und dm tatsächlich so richtig online gehen lässt. „Man muss sich fragen, ob es da wirklich Substanz gibt, die uns den Einstieg ins Online-Geschäft erleichtern würde“, zitiert Focus.de Götz Werner. Immerhin zählt der Schlecker Webshop 2,5 Millionen Kunden. Allerdings haben die meisten Schlecker-Kunden eben nur einmal online bestellt. dm muss seine Online-Pläne also noch überdenken, aber wer weiß – vielleicht gibt es mit dm und dem E-Commerce noch ein richtiges Happy End.
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